Paradebeispiel für „So sollte man es nicht machen“ - es geht rein um Zahlen, der Mensch ist völlig egal
Arbeitsatmosphäre
Jeden Tag enormer Druck von oben, niemand kam gern zur Arbeit. Kündigungen ohne Begründung.
Kommunikation
Gespräche mit dem Vorgesetzten gab es ausschließlich bei negativen Dingen, Lob war nicht existent.
Kollegenzusammenhalt
Jeder war sich selbst der Nächste. Innerhalb einzelner Teams gab es Freundschaften und teils gute Stimmung (bis zur nächsten Kündigung).
Work-Life-Balance
Pausenzeiten wurden von der GF genutzt um den Mitarbeiter zu Gesprächen über seine Fehler aufzufordern. Vorgesetzte kamen spät zur Arbeit und erwarteten dann Anwesenheit bis 19/20 Uhr, unabhängig von der teamintern üblichen Anfangszeit.
Vorgesetztenverhalten
Realistische Ziele waren ein Fremdwort, über den Gang hinweg würde man angeschrien.
Interessante Aufgaben
Und täglich grüßt das Murmeltier...
Gleichberechtigung
Drei Geschäftsführer, in Männerrunden wurden sexistische Witze über die Frauen gerissen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung unterirdisch. Diverse Boni werden in Aussicht gestellt, aber nie gezahlt.
Image
Dienstleister machen einen großen Bogen um die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Messen und Kongressen müssen privat bezahlt werden, weil man ja etwas „fürs Leben lernt“.