Porta / Hausmann. - Pilotprojekt "Hausmann"
Gut am Arbeitgeber finde ich
er lässt mich nicht hungern, er zahlt den Mindestlohn
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Bezahlung
- Umgang mit Mitarbeitern
- undurchsichtiges Provisionsystem
- schlechte Abteilungsleiter
Verbesserungsvorschläge
im Prinzip alles muss verbessert werden
- Preispolitik
- Personalführung
- Provisonssystem durchsichtiger gestalten
- Verringerung der sehr hohen Fluktuation
- Wertschätzung der Mitarbeiter
- bessere Bezahlung
Arbeitsatmosphäre
zu meiner Zeit ein Mix aus rücksichtslose Provisionsverkäufer und Quereinsteiger.
Kommunikation
Mitdenken eher unerwünscht
Kollegenzusammenhalt
der war unter menschlichen Kollegen ganz angenehm
Work-Life-Balance
Typisch Einzelhandel. Samstags Pflicht. Arbeitszeiten durchschnittlichcvon 10 - 19:00Uhr. Ausnahmen werden nie bis selten nur gemacht
Vorgesetztenverhalten
Das entscheidende Kriterium sind Zahlen!
Bon pro Kunde, Vorgaben, Kreditverkäufe zählen bei Gesprächen mit Vorgesetzten. Zudem wird einem klar gemacht, sich nicht unnötig mit Endkunden aufzuhalten, sondern den Verkauf stärker zu forcieren.
Interessante Aufgaben
sehr einseitiges Arbeiten. Verkaufen geht über Verkaufen.
Inventur unorganisiert und schlecht, Warenpräsi. ist zwar nicht egal. Aber wird nicht zwingend Vordergrund geschoben.
Hauptsache verkaufen...
Gleichberechtigung
es gibt keine bis seltene Aufsteigschancen. Dabei spielt es keine Rolle ob Mann oder Frau
Umgang mit älteren Kollegen
gibt es fast keine, da hohe Fluktuation im Unternehmen ein fester Bestandteil der Philosophie ist.
Arbeitsbedingungen
typisch Großefläche, irreführende Werbeangebote und strenge Führungsebene macht das abrieten oft zur Phrase.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ingesamt schon ok. Man wird darauf hingewiesen, beim verlassen vom Räumlichkeiten das Licht auszustellen. Der Müll wird am Lager sauber getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut lächerlich. Vollzeit angestellt. 1800,00 - 1900,00€ Brutto.
Ein Provisionssystem, was selbst der Hausleiter nicht versteht. Nur in wenigen Monaten überhaupt möglich eine Provisionsausschüttung zu erhalten. In schwächeren Monaten arbeitet man gerne ins Minus. Bei kleineren Verkaufsfehlern 5,00€ zu viel Nachlass gewehrt, wird die Provision gerne sofort gestrichen.
Image
Man verschiedenen Krampfhaft sich als eigenständiges Möbelhaus zu etablieren. Es ist ein Begros Verbandsmitglied und steht dadurch wie Porta auch unter den Gnaden der Gärtner Familie. Es mag zwar rechtlich gesehen zwei verschiedene Unternehmen sein, aber inhaltlich unterscheiden sich diese überhaupt nicht. Selbst die Artikelnummern sind die gleichen.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen hab es in 1 1/2 Jahren exakt 2 mal. Dabei handelte es sich um Werksbesichtungen von Namenhaften Herstellern und war durchaus lehrreich.