Die unglücklisten 1.5 Jahre meines Lebens
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab 2-3 wirklich sehr nette Kollegen, die einen sehr unterstützt haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
einseitige Arbeit, der Azubi musste immer die ungeliebten Sachen machen und wurde für die Arbeiten eingeteilt, die kein anderer machen wollte.
Verbesserungsvorschläge
gerechte Arbeitsaufteilung
In Prüfungszeiten mehr Rücksicht auf Auszubildende.
Wenn mal Fehler passieren, diese nicht immer wieder ausgraben - dafür ist man Azubi, man darf mal Fehler machen!
Die Ausbilder
Ausbilderin war von oben herab, es war wahninnig schwer etwas richtig zu machen. Sie wurde nach Beendigung meiner Ausbildung glücklicherweise entlassen.
Spaßfaktor
ich musste mich jeden Morgen zum Hingehen zwingen, obwohl es auch sehr nette Kollegen gab.
Aufgaben/Tätigkeiten
wenn man statt für die Prüfung lernen zu dürfen (3 Tage vor der Abschlussprüfung) zur Inventur kommen muss, sagt das schon einiges.
Variation
absolut keine - und jeder gibt obendrauf noch die Aufgaben, die er selber nicht machen wollte.
Respekt
nicht vorhanden - der Azubi hat zu funktionieren, krankmachen ist auch nicht, da man ja simuliert.
Karrierechancen
nicht vorhanden
Arbeitsatmosphäre
mit den meisten Kollegen ging gut, mit 1-2 anderen nicht.
Für einen Großteil war man leider der Fußabtreter .
Ausbildungsvergütung
Vergütung war im Rahmen, kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, es wurde i.d.R. pünktlich gezahlt, Urlaub wurde lieber ausgezahlt ("du brauchst das ja nicht so, Geld hilft dir sicher mehr")
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten waren ein normaler 8 Std.-Tag, jedoch musste man immer länger bleiben, was oft nicht vergütet wurde (erst ab mehr als 5 Wochenstunden, diese zählten aber nur für die Woche und wurde Montags auf NULL gesetzt)