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Bewertung

Nicht für Entwickler geeignet

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei mps - public solutions gmbh in Koblenz gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt keinen Pausenraum. Coronaregeln werden überhaupt nicht eingehalten.

Verbesserungsvorschläge

Holt euch Notebooks. Beleidigt eure Mitarbeiter nicht in vertraulichen Gesprächen.
Updated eure Technologien (Das kann sich wirklich keiner antun). Holt euch Führungskräfte die wissen wovon sie sprechen und die in der Lage sind Projekte zu planen. Arbeitet evtl. an euren Benefits. Diese kommen derzeit ausschließlich über die CGM rein und werden nicht kommuniziert.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt ganz klar aufs Büro an aber es gibt eine Handvoll nette Kollegen und ne ganze Menge Leute (besonders Führungskräfte) die sich sehr daneben benehmen.

Kommunikation

Leider wird völlig falsch kommuniziert. Es kommt fast ausschließlich vor, dass montags eine Sache verlangt wird und dienstags das genaue Gegenteil. Als wüsste man selbst nicht was das eigentlich Ziel im Unternehmen ist.

Kollegenzusammenhalt

Ein richtiger Zusammenhalt ist schwer zu erkennen. Eher vereinzelt, was aber nicht heißt, dass es gar keinen zusammenhält gäbe. Es kommt eben auf die Abteilung an. Aber in der Entwicklung überwiegend nicht.

Work-Life-Balance

Kein Home Office möglich, obwohl versprochen. Und wenn via RDP auf einem Tower PC. Dazu wird von euch verlangt eure eigene Hardware zu nutzen, weil es keine Notebooks gibt. Ein klares "Nogo".

Vertrauensarbeitszeiten oder überhaupt mal früher gehen, später kommen muss viele Tage vorher abgesprochen sein.

Es wird vorausgesetzt länger zu arbeiten und Bugs die aufgrund schlechter Kommunikation unlösbar sind, zu beheben.

Vorgesetztenverhalten

Super schlimm. Wenn es Minussterne zu vergeben gäbe, wäre das hier der passender Bereich.

In knapp einem Jahr MPS war ich 2 Tage Krankgeschrieben, wegen einer OP und musste mir wirklich sehr unpassende Sprüche über die beiden Fehlzeiten anhören.

Die Geschäftsführung wirft euch vor, dass die Kunden euer Gehalt zahlen und ihr dafür verantwortlich seit, dass das Produkt schlecht läuft, obwohl wie jeder weiß, kein Entwickler Einfluss auf eine Planung nehmen kann.

Einige Teamleitungen sind offensiv beleidigend.

Interessante Aufgaben

Als Entwickler wird man hier nichts spannendes finden. Da es keine standart Technologien gibt die ihr in anderen Unternehmen nutzen könnt. Stattdessen setzt man hier auf ein intern Entwickeltes Framework, dass Aufgrund seines Alters und leider einer hohen Komplexität viele Arbeiten erschwert.

Wenn es mal Interessante Aufgaben gibt, fallen diese oft flach, weil einige Führungskräfte sich einmischen und moderne Technologien unterbinden und offen gestanden auch nicht verstehen zu scheinen.

Gleichberechtigung

Nichts auffälliges. Das scheint ziemlich oke zu sein. Allerdings gibt es auch nur 2 Frauen in der Entwicklung wodurch man nicht besonders viel mitbekommt.

Umgang mit älteren Kollegen

Länger angestellte werden genauso wie Neulinge behandelt.

Arbeitsbedingungen

Man Arbeitet an festen Rechnern, Standard Tische, normale Stühle. Die Monitore haben Farbprobleme und werden nicht getauscht.

Das Gebäude ist eine Ehemalige Schule. Nicht klimatisiert mit großen Fenstern. Im Sommer ist es grausam heiß.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da geht's nur um Kohle. Man würde niemals umweltbewusst arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Man zahlt leicht unter einem Standard Gehalt. Wer da anfängt muss es selbst wissen.

Image

Gemischt. Ich denke die angestellten mögen das Unternehmen mittelmäßig. Die Kunden scheinbar gar nicht. Man hört öfter von Kunden die NICHT mehr dabei bleiben wollen als diejenigen die eines der beiden Produkte kaufen möchten.

Karriere/Weiterbildung

Häufig werden ausgewählte Einzelpersonen in Schulungen geschickt, die dann ihr Wissen an die Kollegen vermitteln sollen. Was "oh Wunder" nicht so richtig funktioniert. Ich denke große Karrieresprünge sind in einem so konservativen Unternehmen schwer, bis unmöglich.

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexander MayerHR-Manager

Liebe/r Bewerter/in,
vielen Dank für Deine Bewertung, auch wenn Deine Sicht auf unser Unternehmen eher negativ ist. Wir hätten uns gefreut, wenn Du uns Deine konstruktiven Punkte viel früher genannt hättest, dies hilft uns, besser zu werden. Seit Deinem Ausscheiden aus unserem Unternehmen haben sich einige Dinge geändert, wir hoffen sehr, zum positiven

Im Sommer 2021 haben wir eine Mobile Working-Police eingeführt, die den Mitarbeiter/innen die Arbeit in hybriden Arbeitsmodellen aber auch im kompletten Home-Office ermöglicht. Wir sind uns sicher, dass Dir die neuen Arbeitsmodelle sehr zugesagt hätten.
Dass wir kein Vertrauensarbeitszeitmodell anbieten, ist korrekt. Als Ausgleich dafür bieten wir schon immer ein Gleitzeitmodell und eine klare Überstundenregelung an. Hier ist sogar der Aufbau eines Minusstundenkontos möglich. Überstunden können unbürokratisch und auch sehr kurzfristig in Absprache mit dem Teamleiter/in abgefeiert werden.
Ein Thema, welches uns sehr am Herzen liegt, ist der Umgang mit Krankheitstagen. Es ist sehr schade, dass bei Dir der Eindruck entstanden ist, dass wir krankheitsbedingte Fehlzeiten nicht ernst nehmen.
Die Gesundheit unserer Mitarbeiter/innen ist uns wichtig, da sie das Potential unseres Unternehmens darstellen. Unsere Führungskräfte sind auch angehalten, sensible auf die Situation der Mitarbeiter/innen einzugehen. Wir werden uns hier kritisch hinterfragen und alles dafür tun, damit so etwas nicht wieder vorkommt.
Gerade in der Softwareentwicklung, setzten wir auf den Einsatz aktueller Technologien wie z.B. Java, Hibernate, Spring, React, Docker, Kubernetes, ElasticSearch, Microservice-Architektur. Durch die Spezialisierung der Teams kommen naturgemäß nicht alle Entwickler/innen mit allen Technologien in Kontakt, so werden z.B. Themen wie Kubernetes von spezialisierten Teams (DevOps) behandelt. Bei einem komplexen Softwaresystem, das von vielen Entwickler/innen gemeinsam erstellt wird, muss auch ein standardisierter Auswahlprozess für Technologien eingehalten werden. Aufgrund Deines Hinweises werden wir aber nochmals die interne Kommunikation für die Auswahl von Technologien schärfen. Zudem haben wir seit 2021 die Neubeschaffung von Arbeitsplatz-Hardware auf Notebooks umgestellt. Zwischenzeitlich verfügt der überwiegende Teil unserer Entwickler/innen auch über ein entsprechendes Gerät.
Falls Dir noch etwas auf dem Herzen liegt, kannst Du uns gerne jederzeit ansprechen.
Wir wünschen Dir für Deine Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
Viele Grüße Deine mps

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