Bleiben wir doch realistisch und lassen die Kirche im Dorf
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kollegen
- Arbeitsumfeld
- Work-Life-Ballance
- Umgang miteinander
- Überschaubare Unternehmensgröße
- man kann über alles reden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das Sonnenstudio ist nicht für alle da.
- Das Mobbing wurde nie flächendeckend auf alle Standorte ausgerollt.
Jetzt mal im Ernst:
Liebe Kollegen, was ist denn das für eine Kritik? Da möchte jeder, dass nur konstruktiv Kritik geübt wird, und dann kommen hier persönliche, private Punkte auf den Tisch (jeder darf so oft und so lange ins Sonnenstudio wie er will!) und Pauschalaussagen wie Mobbing (ich hab noch nie von Mobbing seitens der GF gehört, auch nicht "unter der Hand"). Was soll das? Das ist üble Nachrede!
Es geht mich schlicht nichts an, was andere Leute in ihrer Freizeit machen! Und JA, auch die GF hat ein Privatleben! Zum Glück!
Habt ihr mal mit euren Freunden und Bekannten über deren Arbeitsumfeld und deren Chefs gesprochen? Entspricht dort alles den Idealvorstellungen? Ausstattung? Umgang der Chefs mit den Mitarbeitern? Freie Zeiteinteilung?
Natürlich wird von einem erwartet, dass man seine Aufgaben bewältigt und in der vorgegebenen Zeit fertig wird. Aber bitte, das ist doch selbstverständlich!
Und Hand aufs Herz: Solange man sich an die Vorgaben hält, hat man alle Freiheiten... Und zwar mehr als in zahlreichen anderen (auch renomierten) Firmen!
Verbesserungsvorschläge
Bei umstrittenen Entscheidungen, die eine immense Änderung des Arbeitsumfeldes bedeuten (Großraumbüro), sollte die GF die Mitarbeiter mit ins Boot nehmen.
Hier wäre es tatsächlich angebracht nicht nur über das Intranet zu informieren, DASS es so ist. Taktisch klüger wäre es den Mitarbeitern zu erklären, WARUM diese Entscheidung gefallen ist und sie dann bei dem Prozess der Ausgestaltung mit einzubinden. Was muss getan werden, damit alle damit leben können? Wie wird es sicher? Was wünschen sich die Mitarbeiter? Manchmal haben auch Mitarbeiter erstaunlich gute Ideen...
Wie bereits erwähnt, braucht es diese Transparenz nicht in allen Unternehmensentscheidungen, aber eben dort, wo es die Mitarbeiter direkt betrifft und wo so viele Vorbehalte bestehen.
Außerdem geht derzeit die Zukunftsangst um.
Gibt es das MSH in 5 oder 10 Jahren noch?
Hat mein Job eine Zukunft oder schaue ich lieber gleich nach was anderem?
Meine persönliche Meinung: JA, das MSH gibt es auch in 10 Jahren noch. Es sei denn es stecken alle den Kopf in den Sand oder laufen davon.
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten loben und äußern, falls nötig, konstruktiv Kritik.
Es wird nicht mit dem Finger auf den "Schuldigen" gezeigt, sondern nach Lösungen gesucht.
Kommunikation
Natürlich könnte die GF jede ihrer Entscheidungen offenlegen und ausreichend begründen.
Aber muss das sein? Sind das die Aufgaben eines Angestellten sich um die Belange der GF zu kümmern?
Ich meine nein!
Kollegenzusammenhalt
Es wird ausnahmslos ein netter Umgang miteinander gepflegt.
Die alten Hasen haben immer ein offenes Ohr und helfen einem immer weiter.
Das ist nicht selbstverständlich.
Work-Life-Balance
Vollzeitangestellte dürfen 2 Tage Homeoffice in der Woche machen. Die Arbeitszeit kann man sich frei einteilen. 40 Stunden sind einem zuviel? Kein Problem!
Was will man mehr?
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind nahe an ihren Mitarbeitern und agieren mit diesen auf Augenhöhe.
Es gibt keine Von-oben-herab-Befehle.
Interessante Aufgaben
Natürlich hat man sein Aufgabengebiet und sein Fachgebiet.
Aber auch dort gibt es immer wieder neue Herausforderungen.
Gleichberechtigung
Absolut!
Umgang mit älteren Kollegen
Da kann ich nichts dazu sagen, aber ich habe bisher kein Mobbing gegenüber den älteren Kollegen mitbekommen.
Im Gegenteil. Sie werden hoch geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Bisher ist alles ok.
Der Lärmpegel ist gut zum konzentrierten arbeiten, die Büros sind ausreichend groß, die Ausstattung vielleicht nicht der letzte Schrei, aber durchaus neutral und keine verstaubten Finanzamtbüros.
Computer, Bildschirme usw. alles auf einem Stand, mit dem sich gut arbeiten lässt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaffee kommt kostenlos aus einer Industiemaschine von WMF. Espresso, Kaffee crema, Capuccino, Cafe latte, Cafe Macchiato, heiße Schokolade... alles auf Knopfdruck. Sehr lecker und ohne Plastikbechermüll!
Einen Wasserkocher und Teebeutel gibt es auch zur freien Verfügung.
Seit kurzem gibt es zudem eine Alternative zu den Kaltgetränken aus Einwegplastikflaschen: In der Küche wurde ein moderner Wasserhahn installiert, an dem sich jeder seine Flasche mit gekühltem und gefiltertem Wasser füllen kann. Ganz wie es beliebt: naturell, medium oder klassik. Und die meisten Mitarbeiter haben inzwischen Glasflaschen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen gibt es leider keine.
Image
Bei den Kunden durchweg gut.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man eine fachliche Schulung braucht, bekommt man diese auch.