Mein Duales Studium beim Telefonbuch Verlag Hans Müller GmbH & Co. KG
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ familiäre Atmosphäre und guter Zusammenhalt der Mitarbeiter
+ regelmäßige Feedbackgespräche um Wünsche, Lob, Kritik und gegenseitiges Feedback zu äußern
+ sicherer Arbeitsplatz
+ gute Übernahmechancen mit vielen verschiedenen Abteilungen und Startups vor Ort
+ Kantine mit fairen Preisen und leckerer, großen Gerichtauswahl und bargeldloser Bezahlung
+ kostenfreie, videoüberwachte Parkplätze
+ gute Verkehrsanbindung
+ Möglichkeit für vergünstigtes ÖPNV Ticket
+ Arbeitszeiten (38,5h von 7:15-16:15 bzw. -13 Uhr freitags)
Verbesserungsvorschläge
- Modernisierung der Arbeitsplätze und technischer Ausstattung
- gemeinsame Kommunikationsplattform
- Möglichkeit für 1-2 Homeoffice Tage pro Woche
- Gleichbehandlung dualer Studenten und Azubis (z.B entweder alle Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Vermögenswirksame Leistungen etc. oder keiner)
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr familiär und angenehm. Man begrüßt sich gegenseitig in den Gängen, lächelt sich an und hat jederzeit die Möglichkeit sich bei Fragen oder Unterstützung an Kollegen oder Vorgesetzte zu wenden. Zudem bietet das "Forum" (Kantine) eine helle und freundliche Atmosphäre um sich mit Kollegen zum Essen zu treffen und sich auszutauschen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist teilweise sehr schwierig. Oft bekommt gehen E-Mails unter und es werden in jeder Abteilung unterschiedliche Plattformen genutzt. Ich würde mir eine einheitliche Kommunikationsplattform wünschen, über die man alle Mitarbeiter schriftlich und telefonisch erreichen und mit ihnen kommunizieren kann.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten von 38,5 Stunden pro Woche, bieten die Möglichkeit freitags bereits um 13 Uhr ins Wochenende zu starten. Das ist wirklich toll!
Corona bedingt wurde auch auf Homeoffice umgestellt, jedoch bekommt man hier das Gefühl, dass es langfristig nicht gewünscht ist, dass AN auch von Zuhause arbeiten können. Gerade für Studenten, die nebenbei auch Hausarbeiten schreiben müssen, wäre es eine große Erleichterung an manchen Tagen in Ruhe auch von Zuhause aus arbeiten zu dürfen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind äußerst bemüht und haben immer ein offenes Ort für Fragen, Probleme und bieten Unterstützung
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben variieren immer stark von Abteilung zu Abteilung. Umso länger man in einer Abteilung ist umso mehr Verantwortung und Aufgaben kann man auch übernehmen. Anderseits ist es toll auch regelmäßig die Abteilung zu wechseln und vielfältige Bereiche kennenzulernen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen, insbesondere im älteren Gebäude sind meiner Meinung nach nicht zeitgemäß und erfordern deutlichen Nachholbedarf, insbesondere gegenüber dem hellen, klimatisieren, modernen Neubau.
Die Teppiche sind alt und staubig, im Sommer ist es wahnsinnig heiß (keine Klimaanlage), die Internetverbindung häufig instabil und die technischen Arbeitsmittel sind teilweise auch auf sehr altem Stand, sodass man sich gezwungen fühlt, seine eigenen privaten Arbeitsmittel zu nutzen um vernünftig arbeiten zu können.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt für duale Studenten ist relativ knapp bemessen, wenn man bedenkt, dass man im dualen Studium ein Doppelleben in einer weiteren Stadt führt und die Miet- und Spritpreise zurzeit sehr hoch sind. Hinzu kommen Studiengebühren, Arbeitsmittel und steigende Lebenserhaltungskosten, die ohne finanzielle Unterstützung der Familie kaum tragbar sind, obwohl man als dualer Student mit vorheriger Ausbildung bereits einen gewissen Bruttobetrag mehr bekommt, gegenüber anderer Studenten ohne vorherige Ausbildung. Des Weiteren finde ich es sehr schade, dass man als dualer Student weniger Sozialleistungen und Benefits als ein Azubi erhält. Trotz alledem erhält man für die 3 Jahre einen Firmenlaptop, welcher sowohl für die Arbeit als auch für das Studium genutzt werden kann. Das finde ich super!
Karriere/Weiterbildung
Es werden zwei verschiedene Ausbildungen und zwei duale Studiengänge an der DHBW angeboten. Zusätzliche Aus- und Weiterbildungen werden leider nur bedingt gefördert und unterstützt, das finde ich sehr schade.