War steht’s bemüht...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Liebe Art auf persönlicher Ebene. Nicht immer aber immer öfters. Man kann miteinander lachen und sich freuen. In der Agentur ist es auf jeden Fall wie im Abenteuer mit Höhen und Tiefen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern! Arbeiten am Limit, keine Zeit für Freizeit und sich selbst. Fehlende Entwicklung in den letzten Jahren, fehlendes Wissen bei den Vorgesetzten, was im Unternehmen abläuft. Einstellung, dass jeder sich mehr einbringen muss, obwohl er am Arbeitslimit ist.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Achtung den Mitarbeitern gegenüber, tolles Team - verdient es respektiert, geschätzt und gelobt zu werden. Man könnte auch öfters Danke sagen! Bessere Aufgaben Verteilung und mehr Work-Life-Balance, vor 18 Uhr ist es auch okay zu gehen. Jeder braucht auch Ruhephasen und sollte nicht an der Arbeit kaputt gehen. Home Office sollte toleriert werden. Firmenbezogene Aufgaben sollten die Mitarbeiter nicht zusätzlich belasten. Transparenz okay, aber nicht Überlastung aller Mitarbeiter. Vielleicht lernt man aus Fehlern und den fehlenden Mitarbeitern, die nach langer Zeit jetzt das Handtuch werfen.
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang war es wirklich schön, doch im Laufe der Zeit hat sich vieles negativ verändert. Unterschwellig gab es immer schlechte Stimmung. Dabei entstand ein schwieriges Gefühl, dass von der wohlfühlatmosphäre nicht mehr viel über ließ.
Kommunikation
Man hat sich bemüht, allerdings lief es meistens in eine falsche Richtung. Gegenüber Kunden viel zu wenig bzw in einer falschen Art und Weise.
Kollegenzusammenhalt
Das Team war immer darauf aus diesen zu finden, es gab auch so was ähnliches. Doch wenn es drauf an kam, hat jeder das gemacht, was er am besten konnte, sich geduckt. Manchmal wurde auch hinten rum geschimpft, klar normal, aber dieses scheinheilige Verhalten bei manchen, schrecklich.
Work-Life-Balance
Vergleicht man dies mit anderen Agenturen so ist es wohl bei vielen gleich. Aber, allen ist gemeinsam, dass es wirklich nicht dem entspricht, was man dort am Anfang hört: Vor 18 Uhr zu gehen, gleicht einem Verbrechen - Wochenendarbeit wird so gut wie nicht verrechnet oder zwar angedacht, aber umgesetzt werden kann es nur schwer. Am besten macht man immer mehr, bis man umfällt. Neben den eigenen jobbezogenen Aufgaben, muss man sich auch noch um die halbe Firma kümmern, vor allem die Praktikanten ... das geht manchmal wirklich zu weit. Home Office ist nicht möglich, das wird meistens nicht gestattet.
Vorgesetztenverhalten
Wechselhaft, wie das Wetter. Einmal scheint alles super zu sein, dann gibt es Tage, wo Mitarbeiter alles abbekommen. Entweder ist keiner der Vorgesetzen da, schwer anzusprechen oder versucht dir im netten Ton zu sagen, was du alles nicht kannst und falsch machst. An guten Tagen kann man aber durchaus Spaß mit ihnen haben. Dennoch fehlt der Respekt vor der Arbeit der Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Man hatte die Möglichkeit im Rahmen seiner Aufgabe viel Verantwortung zu übernehmen. Gab durchaus spannende Kunden. Die Kundenaufteilung war anfangs geordnet und wurde mit zunehmenden Mitarbeiterverlust immer chaotischer.
Gleichberechtigung
Nicht wirklich da, einige Mitarbeiter werden bevorzugt und besonders hervorgehoben. Zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern angedacht, aber nicht wirklich umsetzbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Teils teils, manche werden in den Himmel gelobt andere nicht. Bei den Aufgaben gibt es nicht wirklich Unterschiede. Persönlich aber alle nett, bemüht Neuankömmlinge einzubringen.
Arbeitsbedingungen
Gute Arbeitsbedingungen, es werden auch Mac Books zur Verfügung gestellt, wenn nicht vorhanden. Firmenhandys gibt es leider nicht, alles ist auf dem privaten Handy, das ist manchmal wirklich blöd. Die Räumlichkeiten sind super schön und modern, mehrere Möglichkeiten zu arbeiten (draußen im Hof, im Zwischenstockwerk oder am Platz).
Liebe zum Detail, leider keine Zeit für Blumen und Team ist nicht immer darauf aus Ordnung zu halten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr ausgeprägt, siehe Kunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter dem Durchschnitt, man muss hart dafür kämpfen. Als Praktikant kann man nicht davon leben. Trainee‘s ebenso nicht. Andere Positionen am unteren Limit. Freelancer haben es besser als Festangestellte. Auch wenn die Agentur wachsen muss, das ist wirklich grenzwertig für die Arbeit.
Image
Geteilt: Bei Neukunden beliebt, gutes Image. Bei vielen Ex Mitarbeitern Unmut und schlechte Erfahrungen. Beides spricht sich rum, so weiß man nicht, was wirklich stimmt bzw. kommt zum Fazit: Kunden geht es gut, Mitarbeitern schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Schwer umsetzbar, alle haben die selben Aufgaben, Positionen spielen keine Rolle (auch gehaltstechnisch nicht). Aufstiegsmöglichkeiten nicht gegeben, alteingesessene haben scheinbar Positionen für immer. Weiterbildung nicht möglich bzw selbst zu finanzieren.