Spannender Werkstudentenjob im Bereich der Psychotherapie
Arbeitsatmosphäre
Zwischenzeitlich habe ich die Stimmung in der Praxis als angespannt empfunden. Dazu haben sicherlich Themen zwischen Mitarbeitern und Führungsebene beigetragen, wie sie hier in manchen Bewertungen bereits thematisiert wurden. Das geht natürlich auch an der allgemeinen Arbeitsatmosphäre nicht spurlos vorbei. Die Prozesse in der Praxis werden fortwährend optimiert, dazu ist ein Qualitätsmanagement notwendig, das heißt Arbeitsschritte werden überprüft und Abläufe angepasst. Das kann zu Unruhe im Team führen. Ich für meinen Teil bin mit Feedback immer offen umgegangen und habe mir damit ein angenehmes Miteinander geschaffen.
Kommunikation
Morgendliche Besprechung mit dem Praxismanagement mit neuesten Infos, regelmäßige Austausch-Sitzungen mit Frau Odendahl
In letzter Zeit ist die Kommunikation und der Austausch zwischen Psychotherapeut*innen und PiAs sowie Werkstudent*innen zu kurz gekommen, was jedoch auch durch die Corona-bedingte Homeoffice-Regelung zustande kam. Im vergangenen Monat wurde hier ein "Patenkonzept" eingeführt, wodurch in Zukunft mehr Anleitung sichergestellt werden soll.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe überwiegend mit den Psychotherapeut*innen in Ausbildung und anderen Werkstudent*innen zusammengearbeitet. Durch die teils hohe Arbeitsbelastung sind wir als Team zusammengewachsen und haben uns gegenseitig unterstützt und Rücksicht aufeinander genommen. Jede neue/r Mitarbeiter*in wurde herzlich im Team aufgenommen. Die Pausen haben wir in der Gemeinschaftsküche verbracht. Ich habe mich immer sehr wohl und wertgeschätzt gefühlt im Kollegenkreis und bin gerne zur Arbeit gekommen.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann für meinen Teil nur Positives berichten. Hat mich etwas gestört, irritiert oder hatte Anregungen, habe ich es offen angesprochen und ein Gespräch war immer möglich. Das Praxismanagement ist immer dankbar für Feedback zur stetigen Prozessoptimierung und fordert dies auch neuerdings durch Mitarbeitergespräche ein. Frau Odendahl hat sich mir gegenüber immer sehr wertschätzend verhalten. Und noch vielmehr, hat sie mir stets die Möglichkeit geboten, Aufgaben in meinem Interessengebiet zu finden, mich fachlich zu gefördert und mir Vertrauen gegenüber gebracht. Auch das Abschlussgespräch war von Wertschätzung und Neugier auf ehrliches Feedback für Optimierungsbedarf geprägt.
Interessante Aufgaben
Im Laufe meiner Beschäftigung im MVZ habe ich unterschiedlichste Aufgaben im Bereich Praxisorganisation, Patientenbetreuung und Diagnostik übernommen. Dabei hatte ich die Möglichkeit, meine Aufgaben mitzugestalten. Ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt und bin sehr dankbar für die vielfältigen Einblicke in sowohl organisatorische Abläufe in der Praxis als auch fachliche Themen und die Arbeit mit den Patient*innen. Frau Odendahl ist stets offen für neue Ideen aus eigenem Antrieb.