NBHX
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man muss mit sehr vielen verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen auskommen. Das hilft, Verständnis aufzubauen und gibt Einblicke in andere Kulturkreise.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- schlecht und kaum geschultes Persona auf vielen Ebenen der Firma
- Werker überwiegend aus Zeitarbeit
- Führungskräfte/ Verwaltung wenig bereit zu wirklichen Veränderungen
- Kommunikation der verschiedenen Firmenbereiche findet kaum oder nicht ausreichend statt
- Werker werden nur als momentanes Werkzeug betrachtet, nicht als das Herz der Firma
- Vorgesetzte und Führungspersonal allgemein kennt das Personal und seine Stärken/Schwächen nicht oder nur unzureichend
- Eigeninitiative wird den Werken nicht zugetraut oder ist nicht erwünscht
- Arbeitsmaterial wird häufig nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung gestellt
- Arbeitsvorgänge werden durch oben erwähntes, schlecht geschultes Personal auf allen Ebenen, erschwert
- Ergebnisse und Analysen sind oft verfälscht durch schlecht geschultes Personal
Verbesserungsvorschläge
- besser geschultes Personal auf allen Ebenen
- Interesse am Personal, denn das führt zu mehr Effizienz, höherer Qualität und einem allgemein besseren Zustand des Betriebsklimas
Selbst der motivierteste Mitarbeiter verliert in dieser Firma nach einer gewissen Zeit jegliches Interesse an der Firma. Ob Abläufe und Produktion einwandfrei laufen oder nicht. Jegliches Engagement wird hier im Keim erstickt.
Es gibt keine wirkliche Struktur bei der Qualitätssicherung, man wird von Anfang an alleine gelassen mit Entscheidungen. Was heute schlecht war, ist morgen gut. Keiner weiß Bescheid und so werden vor allem die Zeitarbeitmitarbeiter, völlig ungeschult, zum größten Teil des Deutschen nicht mächtig, dazu gezwungen, Entscheidungen zu treffen die durch alle Schichten hindurch völlig unterschiedlich sind. Überall findet man Hilflosigkeit, was nur durch Desinteresse ausgeglichen werden kann oder durch eine Welle von Kündigungen. Neues Personal (Zeitarbeit) ist dann wieder ungeschult und hat keine Ahnung von der Materie. Höhere Führungspositionen halten es nicht für nötig, sich mit den jederzeit ersetzbaren Werkern zu befassen. All dies führt zu schlechter Qualität und verfälschten Analysen. 90% Effizienz hört sich gut an, heißt aber im Klartext, dass die Qualität gelitten hat.
Und was sehr traurig ist: sollte dies den Führungskräften bekannt sein, dann tut es mir um die Firma wirklich nicht leid.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte und Führungspersonal nicht interessiert an guter Arbeitsatmosphäre, da Personal schnell und häufig wechselt. Es kann kein Vertrauen aufgebaut werden und ist auch nicht erwünscht.
Kommunikation
Findet nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegialer Zusammenhalt wird durch häufigen Personalwechsel erschwert, wäre aber unter dem Personal erwünscht
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist etwas sehr individuelles und daher kann ich nur für mich sprechen: Ich fand es für mich persönlich nicht tragbar. 3-Schicht-System und extrem lange Anfahrt.
Vorgesetztenverhalten
Fachlich teilweise unqualifiziert; ungeschult in Sachen Mitarbeiterführung
Interessante Aufgaben
Einfluss nicht möglich und auch wenig erwünscht
Gleichberechtigung
Habe die Arbeit als gleichberechtigt wahrgenommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab ältere Kollegen, bei häufiger Krankheit allerdings keine Rücksichtnahme.
Arbeitsbedingungen
Firma ist bemüht, im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zu handeln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu kann ich nichts sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nur im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung.
Image
Das Image der Firma ist schlecht sowohl bei Mitarbeitern als auch bei Externen.
Karriere/Weiterbildung
Nicht oder kaum vorhanden.