Schade. Leider enttäuschend.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitnehmerüberlassung ist das Beste, was einem hier passieren kann. Klingt komisch - ist aber so. Mit etwas Glück wird man von einem großen Unternehmen übernommen.
- man knüpft Kontakte zu interessanten Unternehmen, was einem langfristig helfen kann, sich beruflich weiterzuentwickeln - wie auch mir :)
- als Karrieresprungbrett ganz gut, aber nur, wenn man ein dickes Fell hat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- schlechte Kommunikation
- es wird viel versprochen, aber wenig gehalten
- Mitarbeiterbetreuung - was ist das? Vertrieblerin meldet sich nur, wenn sie etwas braucht; wenn man Fragen hat oder nach einer Gehaltserhöhung fragt, wird man vertröstet oder ignoriert
- es ist ein Kommen und Gehn.. leider gehen immer die falschen Leute
- man bekommt wenig zurück - Loyalität und Co werden erwartet, aber nicht zurück gegeben; Ehrlichkeit - ein Fremdwort, vertrauen kann man kaum jemanden
- man sucht die Fehler immer bei anderen, nie bei sich selbst
Verbesserungsvorschläge
- sich auf das Wesentliche konzentrieren, nicht auf Intrigen gegen Einzelne
- die Leute mit Know-How, Teamgeist und Herz wertschätzen und nicht systematisch aus dem Unternehmen mobben
- ein offenes Ohr für Mitarbeiter haben, die ehrlich sind - nicht nur auf die vertrauen, die der Geschäftsführung nur das sagen, was sie hören wollen - leider sitzen genau diese Leute auf Führungspositionen
- Selbstreflexion wäre bei manchen ganz gut
- Wertschätzung generell - es gibt wirklich gute Mitarbeiter
- das Wort "Demut" von der Treppe entfernen - keine Motivation sondern demotivierend und unverschämt
- Weiterbildung für "gute Personalführung" für die Geschäftsführung und Kollegen in Führungspositionen - man könnte hier noch einiges lernen
Arbeitsatmosphäre
Unter Kollegen meist gut. In Zusammenarbeit mit der Führungsebene schwierig. Neben übermäßiger "Loyalität" und "Ehrlichkeit" wird vor allem "Demut" gefordert - wie auch groß auf den Treppenstufen im Hauptbüro geschrieben steht. Nicht zeitgemäß. Fühlt sich nicht gut an. Zurück bekommt man leider wenig.
Geschäftsführung mobbt einzelne Mitarbeiter - das hinterlässt kein gutes Gefühl, auch wenn man nicht selbst betroffen ist.. oft erschreckend und ungerecht..
Kommunikation
..eines der größten Probleme der Firma..
Kollegenzusammenhalt
..wie überall gibt es die Guten und die, die um ihren eigenen Job zu retten, alles tun würden.
Work-Life-Balance
Es wird von flexiblen Arbeitszeiten gesprochen. Die Realität ist eine andere. Arbeitet man übermäßig viel, interessiert es niemanden. Möchte man Stunden abbauen und geht früher, wird man schief angeschaut und muss sich komische Sprüche anhören.
Vorgesetztenverhalten
Ein Unternehmen mit viel Potenzial.. leider macht es das Verhalten der Geschäftsführung kaputt.. Manchmal fehlen einem die Worte, wie mit Mitarbeitern umgegangen wird.
Interessante Aufgaben
Wenn man beim Kunden vor Ort ist, ja.
Intern gelegentlich. Immerhin große Vielfalt.
Gleichberechtigung
Kollegen mit Familie haben schlechten Stand.
Am besten sollte man weltweit flexibel sein, sonst drohen Probleme.
Arbeitsbedingungen
Teilweise veraltete Technik. Kampf um CAD-Lizenzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- oft pendeln und unnötige Wege mit dem Auto, Webmeetings wären genauso effizient
-"Teamevents" sind verschwendete Zeit und Geldverschwendung, da jeder nur seins macht. Geschäftsführung grenzt sich ab. Weihnachts- oder Urlaubsgeld wäre besser. Manche Mitarbeiter müssen aufgrund der schlechten Projektlage unbezahlten Urlaub nehmen, aber Geld wird in Teamevents investiert? Das sollte man mal kritisch hinterfragen.. man fühlt sich vor den Kopf gestoßen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ok, wenn man beim Kunden eingesetzt ist. Intern eher unterdurchschnittlich.
Image
Mehr Schein als Sein.. das trifft es am Besten.
Wenn alles so wäre, wie es nach Außen präsentiert wird, wäre NEA einer der Top Arbeitgeber in Coburg.
Karriere/Weiterbildung
Nur am Anfang - CAD Schulung. Ja, man lernt die Grundlagen indem man Ordner selbstständig durchackert. Die Methoden des Schulungsleiters sind zweifelhaft. Die Azubis sind nicht zu beneiden.. "NEA-Seals" Glocke hängt in der Ausbildung - man kann sie läuten, wenn man nicht mehr kann..
Ansonsten sind Weiterbildungen eher selten, nur wenn es dem Unternehmen etwas bringt.