Das „Startup-Feeling“ wird über alles gestellt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man fühlt sich wohl, die Stimmung ist meist gut und es fühlt sich oft wie Familie an. Das wird aber auch ausgenutzt um die Mitarbeiter zu binden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine faire Bezahlung und manchmal mehr Schein als Sein.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeit ist dafür da, das Leben zu finanzieren und nicht das Leben ist zum Arbeiten da - deshalb wäre allen Mitarbeitern zu wünschen, dass irgendwann faire Gehälter gezahlt werden, bei allen tollen sozialen Faktoren im Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist zwar insgesamt gut und es wird viel dafür getan, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Dennoch weiß insgeheim jeder, dass jeder man sich gegenseitig beäugt und dass niemand dem anderen die Wurst auf dem Brot gönnt.
Kommunikation
Es wird kommuniziert und jede Meinung ist erlaubt. Gehört wird sie aber nur wenn sie von den richtigen Personen kommt.
Kollegenzusammenhalt
Zumindest in bestimmten Gruppen wird zusammengehalten.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang ist kollegial, am Ende des Tages zählt aber vor allem die teils etwas betriebsblinde Meinung der Gesellschafter.
Gleichberechtigung
Alle sind gleichberechtigt, der Umgangston ist zuweilen aber so rauh, dass das in anderen Unternehmen schon als bedenklich eingestuft werden würde.
Arbeitsbedingungen
Das Arbeitsequipment ist top und man darf hier auch Wünsche äußern.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird immer anders signalisiert und mit den sozialen Faktoren des Unternehmens argumentiert und auch damit, dass die Marktbegleiter auch nicht besser zahlen. Das ist aber schlichtweg falsch. Man steckt das Geld in viele Umbauten im Gebäude und Spassveranstaltungen, aber am Ende des Monats nicht in marktgerechte faire Gehälter. Das Provisionsmodell im Vertrieb ist ein Teammodell - was dazu führt, dass früher oder später die Top Performer andere mitziehen.