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NETTROPOLIS 
AG
Bewertung

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Die Mitarbeiter sind verantwortungsbewusster als die Geschäftsleitung

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zeitkonto - Überstunden können als Freizeitausgleich genommen werden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unrealistisches Zeitmanagement. Kein Führungspotential. Die Verantwortung für die Fehlentscheidungen wird entweder auf einen anonymen Geist, oder an die Mitarbeiter gedrückt.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Verantwortung den Mitarbeitern überlassen. Eine Schulung zum Thema "Moderne Managementmethoden" besuchen.

Arbeitsatmosphäre

Ein Lob bekommt man nur von den Team-Koordinatoren oder Kollegen. Für die vielen Fehlentscheidungen der Geschäftsleitung müssen die Mitarbeiter büßen. Wenn der normale Alltag von der Geschäftsleitung nicht beeinflusst wird, dann ist die Atmosphäre schon viel besser.

Kommunikation

Die notwendigen Informationen für die Arbeit erhält man nicht. Man muss schon überall an den Ärmeln ziehen, um die benötigten Informationen zu haben. Innerhalb der Abteilung wird gut kommuniziert. Softwareentwicklung, Produktmanagement und Support verstehen sich gut. Vertrieb, Projektleitung, Marketing und Geschäftsleitung befinden sich scheinbar in einem anderen Bundesland, da sie von den Alltag nichts mitbekommen noch partizipieren möchten.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen halten zwischen bestimmten Abteilungen gut zusammen. In der Mittagspause geht man zusammen essen = Restaurant, Einkaufzentrum, oder man bereitet etwas in der Kühe zu.

Work-Life-Balance

Eine Kernarbeitszeit von 3 Stunden am Vormittag (9-12 Uhr) und 2 Stunden am Nachmittag (14-16 Uhr) lassen nicht viel Raum für "Life-Balance" zu. Man hat jedoch in der Regel keine Hindernisse zu bewältigen, wenn man mit den Überstunden einen Tag frei nehmen möchte.

Vorgesetztenverhalten

Mit einem katastrophalen Zeitmanagement werden Mitarbeiter gehetzt. Das Output ist dementsprechend. Man wird für die schlechten Ergebnisse verurteilt. Selbst wenn man durch Überstunden den Zeitmangel ausgleicht, wird das nicht erkannt. In dem Fall denken die Vorgesetzten es sei möglich die Ziele im vorgegeben Zeitrahmen zu erreichen. Was dahinter wirklich steckt, erkennen nur einige Kollegen. Die Vorgesetzten sitzen zu weit vom Geschehen und denken zu oberflächlich. Aus den Erfahrungen hat man nichts gelernt. Wenn man Argumente gewinnt, heißt es dennoch: "Ja, mag vielleicht so sein, aber wir sind die Geschäftsleiter". Es werden Managementmethoden aus den 90er Jahren benutzt. HR-Management ist ein Fremdwort. Intrinsische Motivation ist die einzige Motivation. Wenn man diese nicht hat, dann sieht der Tag dunkel aus. Von den Vorgesetzten kommt da nichts. Der Unterschied zwischen Boss und Leader ist den Vorgesetzten auch nicht bekannt. Hier herrscht der klassische "Ich bin der Boss" Stereotyp. Insbesondere beim Vertriebsvorstand, dessen Verhalten für eine abnormale Fluktuation in allen Abteilungen sorgt (s. weitere Bewertungen ehemaliger Kollegen)

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Einen Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebiets hat man auch nicht. Es wird von oben delegiert was zu tun ist ohne die Beachtung von dem eigenen Know-How. Die Branche ist an sich jedoch interessant. Die Kunden und das Produkt erwecken Interesse für die Aufgaben.

Gleichberechtigung

Bei einem Verhältnis von 1:5 zum Gunsten von Männern, ist das schwer zu beurteilen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden ältere Bewerber eingestellt, da man die jüngeren nicht im Unternehmen behalten kann. Die älteren Kollegen werde gleich behandelt.

Arbeitsbedingungen

Im Durchschnitt hat jeder Mitarbeiter einen Laptop und zwei Monitore. Die Beleuchtung ist gut. Einige Kollegen, die im Keller sitzen, haben Gitter an den Fenstern. Der Support sorgt bei Bestellungen, dass die Rechner eine gute Leistung haben. Für die Belüftung sorgt jeder im Büro. Da die zwei Kartzen unten überall urinieren und die Putzfrau beim Wischen dies verteilt, muss man an den Tag, wo die Putzfrau da ist, zusätzlich lüften. Einige Kollegen haben die Büros gewechselt, da der Lärm der Klimaanlage die Konzentration beeinflusst hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Von so etwas wird im Unternehmen nicht gesprochen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist weit unter dem Durchschnitt. Man würde es nicht glauben, da es die IT-Branche ist. Leider ist das eine Tatsache. Berufseinsteiger haben in jeder anderen Firma mehr, als ein Berufserfahrener hier. Zwei Sterne an dieser Stelle wegen der "Vermögenswirksame Leistung"

Image

Die Kunden wissen mit wem sie es zu tun haben. Hohe Leistungen werden durch schlechte Erfahrungen nicht mehr erwartet. Die Mitarbeiter sprechen vom Unternehmen nicht gut.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es nur, wenn die Firma eine Lizenz verlieren könnte. Dann schickt man jemanden zu einer Schulung, damit die Lizenz erhalten bleibt.

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