Hat einfach nicht gepasst - Keine Verantwortung, keine Freiheiten, kein Spaß
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine Kantine, die vom AG bezuschusst wird.
Die GL ist trotz alledem sehr nett und sympathisch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Chance Verantwortung zu übernehmen und eigene Entscheidungen zu treffen. Keine Freiheiten, keine Flexibilität, kein angemessenes Gehalt, usw. Für mich hat es von Anfang an nicht gepasst und da sich nach den ersten Wochen nichts geändert hat, bin ich innerhalb der Probezeit direkt wieder gegangen. Wenn man mit Leidenschaft und Power kommt, wird man eingebremst, auch wenn es nicht die Absicht des Inhabers ist. Durch die Strukturen wird man klein gehalten und hat keine Chance zu wachsen und sich zu beweisen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Verantwortung auf die MA übertragen, Vertrauen schaffen, Kontrollzwänge ablegen, realistische Erwartungen stellen (was die letzten Jahre schief gegangen ist, ist eben nicht in 4 Wochen aufgeholt und ausgebügelt), langfristig denken und die Strategie entsprechend anpassen
Arbeitsatmosphäre
Da das Marketing abgeschirmt in einem Seminarraum sitzt, hat man nur Kontakt mit den direkten Kollegen. Die Abteilung besteht aus zwei MA, einem Werksstudenten und dem Abteilungsleiter, der nicht durchgängig da ist. Das heißt, man fristet zu zweit in einem provisorischen "Büro" sein Dasein und bekommt sonst recht wenig von den anderen mit.
Kommunikation
Kaum bis gar nicht vorhanden. Es stand ein großes Meeting mit allen Kollegen an und wir waren nicht informiert. Der Abteilungsleiter geht ohne ein Wort zu sagen zum Meeting und lässt uns sitzen. Aber auch die Kommunikation zwischen den Führungskräften funktioniert nicht. So teilt uns der AL etwas anderes an Aufgaben mit, als die GL.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige, was den Tag gerettet hat.
Work-Life-Balance
Es wird New-Work und all die relevanten Themen vermarktet und an die Kunden verkauft, aber intern überhaupt nicht gelebt. Starre Arbeitszeiten zwischen 8 bis 17 Uhr sind selbst mit Kundenkontakt nicht mehr zeitgemäß und schon gar nicht im Marketing. Gleitzeit, freie Zeiteinteilung und Home Office sind im Marketing problemlos umsetzbar, dafür erfordert es jedoch Vertrauen seitens der Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben bereits beschrieben, funktioniert die Kommunikation nicht. Aufgaben werden nicht richtig Kommuniziert, jeder Vorgesetzte sagt etwas anderes und das Vertrauen zwischen den Beteiligten existiert nicht. Es wird keine Verantwortung abgegeben. Auf die Frage, wann wir Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen können, kam die Aussage "Das darf noch nicht einmal ich." vom Abteilungsleiter. Damit ist dann alles gesagt.
Interessante Aufgaben
Haben weder dem entsprochen, was im Bewerbungsgespräch kommuniziert worden ist, noch den Aufgaben, die beim Schnuppertag durchgegangen worden sind. Hätte ich das im Vorfeld gewusst, hätte ich den Job nicht angenommen.
Arbeitsbedingungen
Das Marketing sitzt in einem ehemaligen Seminarraum. Es wurde sich nie die Mühe gemacht, ein richtiges Büro zu gestalten. Im Marketing werden üblicherweise Laptops bzw MacBooks eingesetzt. Hier wird mit alten Dell-Geräten gearbeitet, die langsam sind und nicht tragbar sind. So kann man Home Office und Arbeiten an verschiedenen Orten natürlich auch verhindern.
Gehalt/Sozialleistungen
Die mündliche Vereinbarung hat nicht mit dem Übereingestimmt, was letztlich im Vertrag stand. Ein Gehalt, von dem man weder leben noch überleben kann.
Image
Im Weiterbildungssektor sehr gut. Als AG nicht, da sehr hohe Fluktuationsrate.
Karriere/Weiterbildung
Ich schätze die Möglichkeiten als nicht vorhanden ein, da keine Chance auf Eigenverantwortung gegeben wird.