Harte Ausbildung - Man kommt als starker Mensch heraus, würd's aber nicht nochmal genau so machen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fachkräfte einstellen. Faire Arbeitszeiten - Azubis brauchen auch Zeit zum lernen.
Die Ausbilder
Ausbilder/in kümmert sich um ca. 3-4 Azubis pro Lehrjahr d.h. parallel um 9-12 Azubis. So kann es schon gar nicht möglich sein, sich um jeden Azubi zu kümmern und seiner Aufgabe als Ausbilder nach zu gehen. Da reicht es nicht sich kurz vor der Abschlussprüfung dem Lehrling zu widmen.
Spaßfaktor
Die Mit-Azubis haben alle zusammen gehalten, Überstunden waren zusammen zu meistern und dann auch besser zu erfüllen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zeit zum Lernen blieb nach Feierabend nicht viel bzw. nicht oft. Die Tätigkeiten im Betrieb haben sich vom 1. bis zum 3. Lehrjahr nicht sonderlich gesteigert.
Variation
Im dritten Lehrjahr bekommt man auch mal andere, außergewöhnliche Aufgaben - einen flyer zum Beispiel, mit freier Gestaltung. - Denn so langsam muss der Azubi ja mal was können müssen kurt vor der Prüfung ...
Respekt
Die Kollegen gehen respektvoll miteinander um, man kann eigenständig Differenzen und Probleme lösen (meistens). Wenn man einen Fehler gemacht hat und daraufhin zur Führungskraft ins Büro muss, wird man dort eher weniger mit Respekt behandelt. Man muss auf jedenfall ein dickes Fell haben, was man dort in den Jahren bekommt. Und man darf sich auch nicht alles gefallen lassen.
Karrierechancen
Meist wird einer von 3 oder 4 Azubis übernommen, oder gar keiner.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unter den Kollegen war gut.
Weihnachtsfeiern haben samstags stattgefunden - als Pflichtveranstaltung.
Ausbildungsvergütung
Die Löhne kamen pünktlich. Allerdings alles andere als fair für die Leistung die ich dort erbracht habe. Unser Ausbildungsgehalt war das was mindestens festgesetzt war. Im dritten Lehrjahr habe ich soviel bekommen, wie die die zu dem Zeitpunkt im ersten Lehrjahr waren - da das Mindeste von Jahr zu Jahr angehoben wird nehme ich an.
Arbeitszeiten
Die Firma hat samstags für zwei stunden geöffnet, somit muss ab und zu ein Samstagsdienst geleistet werden. Wenn Aufträge unter der Woche nicht fertig werden muss Samstags gearbeitet werden. Überstunden können durch Urlaub ausgeglichen werden. Überstunden stehen auf der Tagesordnung.