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Nexonik 
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Weniger Master of Technology, mehr Master of Desaster

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

/

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unzuverlässig:
• Verspätetes Erscheinen zu vereinbarten Terminen.
• Versäumnis rechtzeitiger Zahlung und Einhaltung von Vereinbarungen
• Trotz gerichtlich bestätigtem Vergleich wird sich nicht an dortige Angaben gehalten (Kein Zwischenzeugnis ausgestellt) und es wird erst reagiert wenn der Vergleich als vollstreckbarer Titel beantragt wurde (Thema rechtzeitige Zahlung) hier fehlt offensichtlich die Anerkennung der Autorität der deutschen Justiz und Gesetzen.

Desinteressiert an Mitarbeiterbelangen:
• Geringes Interesse an den gesundheitlichen Problemen, sowie mangelndes Gedächtnis diesbezüglich, selbst bei (ungelogen) zehnmaliger Wiederholung ist das Wissen hierüber nicht abrufbereit oder schlicht gleichgültig (was noch schlimmer ist)

Unprofessionell:
• Mangel an ordentlichen Vertragsdokumenten (z.B. Aufhebungsvertrag) und fehlende rechtliche Kenntnisse bezüglich Ausbildungsabschluss (Ausbildung kann normalerweise nicht ohne Betrieb beendet werden), ordnungsgemäße Beschäftigung eines Auszubildenden (alle Zugänge gesperrt, aber man könne ja im Lager arbeiten )
• Unangemessene Kommentare und Ablenkung vom eigentlichen Gesprächsinhalt

Manipulativ:
• Versuche, außergerichtliche Lösungen durchzusetzen, ohne formelle Wege zu beschreiten
• Suggerieren das Ausbildung dennoch nach Streit beendet werden kann, Kündigungsdokumente jedoch am selben Tag an die IHK weitergeleitet
(Was zur Konsequenz gehabt, hätte das Einladung zur Prüfung nicht erfolgt wäre, auch hier mangelnde Rechtliche Kenntnis oder Arglist)

Inkonsistenz und Lügen:
• Widersprüchliches Verhalten und Aussagen
• Nachdem mein Anwalt und ich bei der IHK möglich gemacht hatten das ich die Ausbildung beenden kann wurde im Gespräch gegenüber meinem Anwalt geäußert das er ja nun alles getan hätte, um mir den Abschluss zu ermöglichen

Hier klar einem Vertreter der Justiz ins Gesicht gelogen, da nur meinem Anwalt und mir die Einladung zur Prüfung durch die Absprachen mit der IHK zu verdanken waren. Hätten weder mein Anwalt noch ich irgendwelche Bemühungen unternommen wäre keine Einladung versendet worden.

Unprofessionelles Verhalten im Schlichtertermin

Fehlinterpretation meiner Abwesenheit:
Es wurde fälschlicherweise behauptet, dass mein Fehlen nach der Aussprache als mangelnder Wille zur Weiterbeschäftigung interpretiert wurde. In der Woche der Aussprache und der Woche davor und danach hatte ich Berufsschule. Warum sollte ich bei ordnungsgemäßer Erfüllung des Arbeitsvertrages in den Betrieb kommen, wenn ich Berufsschule habe?

Krankheitsbedingte Abwesenheit:
Zusätzlich war ich während des Schlichtungstermins krankgeschrieben, was ebenfalls bekannt war.

Falsche Behauptungen:
Es wurde behauptet, ich sei im Klärungsgespräch „auf Krawall gebürstet“ gewesen. Wie die anwesende Zeugin bestätigen kann, war dies nicht der Fall. Es ging mir darum, das Geschehene zu besprechen und zu erwirken, dass ich meine Ausbildung beenden kann.

Unangemessene, nicht ausbildungsgerechte, Arbeitsaufgaben:
Der Ausbilder behauptete, ich hätte auch ohne meine Onlinezugänge im Lager arbeiten können, da dort genug Arbeit sei. Obwohl er oft vor und oder nach jede Anfallende Tätigkeit den Satz hängte „…und das ist auch E-Commerce“, ist das schlichtweg falsch. Der E-Commerce-Kaufmann wird nicht in der Kommissionierung eingesetzt; dafür gibt es den Beruf des Logistikkaufmanns, für den er auch übrigens jemanden eingestellt hat. Der Ausbilder hätte mich weiterhin ausbildungsgerecht beschäftigen müssen, was er offensichtlich nicht vorhatte.

Verbesserungsvorschläge

Weniger denken, dass man als Unternehmer "Gott in Frankreich" ist und sich an keine gesetzlichen Regeln oder moralischen und ethischen Standards halten muss. Es ist entscheidend, sich an Gesetze und Prinzipien zu halten, um ein respektvolles und professionelles Arbeitsumfeld zu schaffen. Wenn man aktiv versucht, Mitarbeiter zu übervorteilen und falsche Behauptungen über vergangene Kollegen aufstellt, um besser dazustehen und die eigene Inkompetenz zu vertuschen, muss man sich nicht wundern, wenn der Umgangston irgendwann rauer wird. Solche Praktiken sind nicht nur respektlos, sondern schaden auch dem Ruf und der Integrität des Unternehmens.

Übrigens bin ich nicht der einzige der Probleme mit diesem Unternehmen hat. Die erste Auszubildende im Unternehmen im Bereich E-Commerce hat die Ausbildung schon nach kürzester Zeit abgebrochen, da sie über Missstände berichtete und nicht ernst genommen wurde, was zu keinerlei Konsequenzen führte. Auch die beiden nachfolgenden externen E-Commerce-Kaufleute sind nicht im Unternehmen verblieben. Mit mir sind es also nun vier, die in der doch kurzen Geschichte des Unternehmens verschlissen wurden.

Die Ausbilder

-Unzuverlässig
-Desinteressiert an Mitarbeiterbelangen
-Unprofessionell
-Manipulativ
-Inkonsistenz und Lügen
-Unprofessionelles Verhalten im Schlichtertermin
(Genauer wird unten darauf eingegangen)

Spaßfaktor

Zu Anfang hoch, mit voranschreitender Zeit immer weniger, da man kaum Unterstützung erhält wenn man diese benötigt, lediglich Lippenbekenntnisse die dann am Ende wenn man sich uneinig ist seltsamer Weise vergessen sind. Täglich grüßt Scholz.

Aufgaben/Tätigkeiten

Viel Verantwortung mit viel Fehlerpotenzial vor allem wenn man sich als Auszubildender nicht direkt mit dem WAWI System auskennt. Ohne die äußerst kompetente und freundliche Hilfe der Dienstleister der Visitmedia wäre diese Ausbildung ein komplettes Desaster gewesen.

Variation

Zwar gab es viele aber durch die komplette Solo Nummer wie auch das jeder Klick in den Bereichen Versand und Rechnungstellung potenziell Geld kostet waren diese mit enormen Stress verbunden und Fehler macht man aufgrund des grottig unlogischen Programms tatsächlich oft. Das ging nicht nur mir so.

Respekt

Im Unternehmen herrscht ein gravierender Mangel an Respekt. Rücksicht wird nur auf beliebte Mitarbeiter genommen, während andere oft ignoriert werden. Kritische Anliegen und gesundheitliche Probleme werden nicht ernst genommen. Es wurde berichtet, dass der Chef über andere Mitarbeiter gegenüber einem langjährigen Kollegen sagte: "Die sind ja Ehda, sind ja eh da." Solche Aussagen verdeutlichen den fehlenden Respekt im Unternehmen.

Karrierechancen

Quasi nicht vorhanden. Vor der Ausbildung habe ich drei Monate als kaufmännischer Assistent gearbeitet und dabei 2400€ brutto verdient. Nach der Ausbildung hätte ich 2550€ brutto verdient, was selbst für den Kreis Fulda unterdurchschnittlich ist.
Zudem gab es eine ungewöhnliche und meiner Meinung nach irreführende Art der Gehaltsberechnung: Anstatt wie üblich entweder das Monats- oder Jahresgehalt zu verhandeln, wurden das Weihnachts- und Urlaubsgeld einfach zusammengerechnet, durch 12 geteilt und auf die einzelnen Monate verteilt. Diese Praxis führte zu einer künstlichen Erhöhung des monatlichen Gehalts, was nicht der gängigen Praxis entspricht und für mich nichts anderes als Lohndrückerei darstellt.
Ich denke, weitere Ausführungen sind nicht nötig.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt Tage, an denen fühlt man sich wie das Sekretariat des Vertriebs. Häufig muss man als Mittelsmann zwischen dem Kunden und dem Know-how-Träger agieren, ohne selbst fachliche Antworten geben zu können. Dies führt dazu, dass Kunden zunehmend unzufrieden werden, da ihre Anliegen nicht direkt geklärt werden können. Oft bleiben Nachrichten an den Vertrieb unbeantwortet, was die Situation zusätzlich erschwert und einen alleine mit dem Problem zurücklässt.
An solchen Tagen bleibt kaum Zeit, sich um die eigenen Aufgaben zu kümmern. Besonders eindrücklich war ein Vorfall, bei dem der oberste Chef außer Haus war und der Vertriebsleiter nacheinander alle Mitarbeiter im Büro anrief und Aufgaben verteilte, so nach dem Prinzip: "Die haben ja eh nichts zu tun."

Ausbildungsvergütung

Schlicht nach IHK Standardvertrag, umgerechnet 6,50 die Stunde, trauriger Weise in diesem Land legal.

Arbeitszeiten

40 Stunden Woche, ebenfalls nach IHK Standardvertrag und genauso zeitgemäß (nicht)

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