Aufregend, Anstrengend, Lehrreich: Zwei Jahre als Redakteurin bei Berlin Valley
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Kollegenkreis und das spannende Arbeitsumfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Strukturiertere Meetings und mehr Platz für ruhiges Arbeiten
Arbeitsatmosphäre
Bei NKF sollte man ein Großraum-Büro-Typ sein. Ich konnte mich zum Schreiben allerdings meist ins Home-Office zurückziehen.
Kommunikation
Das offene Büro trägt zum Austausch zwischen den Kollegen bei. Die Kommunikation von oben nach unten lief mal gut, mal weniger gut. Wie gut die Kommunikation von unten nach oben funktioniert, hängt oft vom Workload ab und manchmal braucht es ein wenig Druck.
Kollegenzusammenhalt
Großartig. Das Recruiting bei NKF sucht nicht nur nach fachlich passenden Kandidaten, sondern auch nach Menschen, die zur Unternehmenskultur passen. Das merkt man im Team.
Work-Life-Balance
Wie gut die eigene Work-Life-Balance ist, hängt stark vom Einzelnen ab. Ich selbst habe meist lange gearbeitet und abends viele Events besucht. Diese Flexibilität geht aber in zwei Richtungen, nach Absprache waren Home-Office, Arztbesuche oder Behördentermine immer machbar. Andere Kollegen kamen sehr pünktlich aus dem Büro, weil sie selbst Wert darauf legten.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte war die damalige Chefredateurin. Sie hat sich mir gegenüber immer fair verhalten und mich sehr gefördert. Das gleiche kann ich über die HR-Managerin sagen.
Interessante Aufgaben
Die Startup-Szene ist ein spannendes Pflaster und als Redakteurin saß ich nicht nur am Schreibtisch, sondern war auch in Berlin und ganz Deutschland auf Events unterwegs. Außerhalb des Schreibens konnte ich auch in anderen bereichen Erfahrung sammeln und zum Beispiel Events mitorganisieren oder moderieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich konnte von meinem Junior-Gehalt leben.
Karriere/Weiterbildung
Das Netzwerk, das ich bei NKF aufgebaut habe, hat mir nach meinem Umzug zu einem neuen Job in Köln verholfen. Mein Wissen über Technologie und die Startup-Szene war ein unglaublich wertvolles Asset für alle potentiellen Arbeitgeber, das mir viele Türen geöffnet hat. Über NKF konnte ich als Journalistin auch Veranstaltungen im Wert von mehreren 1.000 Euro kostenlos besuchen und darüber schreiben - beispielsweise auf dem ScienceMatch Future Health, bei den Online Marketing Rockstars, bei der Bits&Pretzels und vielen kleineren Veranstaltungen. Wer hier ein bisschen aufpasst, nimmt auf jeden Fall etwas mit. Ein strukturiertes Weiterbildungs-Programm gibt es bei NKF nicht.