Eine Ausbildung die einem alle darauffolgenden Arbeitgeber wirklich sehr wertschätzen lässt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöne Locations, mehr nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Zuschüsse, egal ob Feiertag oder Arbeitszeiten von 22-6 Uhr.
Verbesserungsvorschläge
Viele von den Dingen in dem Unternehmen sind Arbeitsrechtlich noch im Rahmen, aber etwas mehr Rücksprache wäre doch sehr wünschenswert. Man bewegt sich teilweise sehr nah an der Grenze der Arbeitsrechtlichen Vorgaben. Es wird einem das Gefühl vermittelt man sei eine günstige Arbeitskraft und auch möglichst Profitabel eingesetzt. Azubis ohne wirkliche Fundierte Fachkenntnis übernehmen auf Veranstaltungen die Projektleitung. Kunde bezahlt anschließend einen entsprechenden Preis für den „qualifizierten“ PL. ( Azubi im 2. Lehrjahr).
Die Ausbilder
Nützliches (praktisches) Wissen wird nur von einzelnen Personen/Abteilungen vermittelt. Ansonsten nur über externe Institutionen.
Spaßfaktor
Meistens Nette Kollegen mit denen die Zusammenarbeit Spaß bringt. Die Arbeit an sich bringt keinen Spaß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr eintönig. Man soll alle 6 Monate die Abteilung wechseln, damit hätte man Abwechslung und neue Aufgaben. Der Wechsel findet oft verspätet oder garnicht statt. Zum Corona Peak waren die Aufgaben extrem mühsam und oft grenzwertig. Man muss sich quer stellen um ernst genommen zu werden. Körperlich wirklich sehr anstrengende Arbeit. (auf Veranstaltungen oder zum Corona Peak)
Variation
In kreativen Abteilungen vorhanden. Ansonsten wird strikt nach Vorgaben gearbeitet, Massenabfertigung von Neukunden von denen genügend vorhanden sind. Wenig Platz für eigen Ideen/Vorschläge.
Respekt
Geschäftsführung teilt den Mitarbeitern nur sehr wenig mit. Informationen sickern nur durch andere Mitarbeiter durch die einen guten Draht zur Geschäftsführung haben. Genauso sickern auch Infos durch wenn Führungskräfte gegen einen selbst was haben.
Karrierechancen
Man hat nicht das Gefühl nach der Ausbildung dort eine faire Chance auf eine Festanstellung zu haben. Vielmehr als günstige Arbeitskraft dort für 3 Jahre auszuhelfen und anschließend dann möglicherweise als Servicekraft übernommen zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel Druck ausgeübt. Bei der Einstellung wird mehrmals gesagt man könne immer über Probleme sprechen. Einen Termin für ein solches Gespräch mit HR/GF ist vergleichbar mit der Terminvergabe beim Amt. Vorab soll man seine Anliegen in einer Mail schildern und anschließend in einem Gespräch von 2-3 Personen werden dann diese abgearbeitet und einem erklärt wieso das ganze im Grunde quatsch ist, was man sich dabei denkt und man mal etwas mehr Dankbarkeit zeigen sollte.
Man versucht Azubis einzuschüchtern die von dem Job abhängig sind. (Extra hergezogen usw.) Keine Seltenheit, dass Azubis am Arbeitsplatz weinen / einen Nervenzusammenbruch erleiden. An die IHK kann man sich nicht wirklich wenden, weil es sich ja eigentlich um eine Lehrgang handelt welcher im Anschluss berechtigt an der IHK Prüfung teilzunehmen. (Sehr Geschickt gemacht)
Ausbildungsvergütung
Für die erwartete Leistung viel zu wenig.
Arbeitszeiten
Klar handelt es sich um eine Ausbildung mit speziellen Arbeitszeiten an Feiertagen usw. Schichten die 12-14h gehen, sind zur Saison keine Seltenheit. Man wird nicht gefragt ob man eine 6 bzw. 7 Tage Woche machen kann, sondern einfach eingeteilt. Bei den Ausgleichstagen muss man hinterher seien, da man sonst keine bekommt.