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norisk 
Group
Bewertung

Deutliches Verbesserungspotenzial vorhanden

3,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei norisk Group in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Direkte Vorgesetzte immer fair, moderne Arbeitsgeräte, zunehmender Wandel hin zu neuen Technologien und interessanteren Aufgaben.

Verbesserungsvorschläge

Wirkliche Benefits bieten wie 30 Tage Urlaub, anständige Gehälter, flexiblere Homeoffice, Gleitzeit- und Teilzeitregelungen anstatt gratis Wasser, Kaffee und Tischkicker zu nennen. Teams deutlich kleiner machen und mittlere Managementebene aufbauen, ein Teamlead kann sich realistisch maximal um 6-7 Leute kümmern. Mehr Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter haben.

Arbeitsatmosphäre

Minutengenaues Zeittracking, die Planung wird nicht von den Entwicklern selbst sondern von einem Teamlead für über 20 Entwickler vorgenommen. Sobald es Abweichungen vom Zeitplan gibt, müssen diese schnellstmöglich gemeldet und erklärt werden.

Kommunikation

Ein Mal im Monat großes Teammeeting, in dem über neue Kunden und Vorgänge berichtet wurde. Negative Punkte wie Weggänge von Kollegen werden spät bekannt gegeben, hier hat man das Gefühl es wird versucht möglichst lange herauszuzögern. Kommunikation in Bezug auf Tickets findet häufig nur über Kommentare statt, hierbei würde es helfen häufiger initial Tasks durchzusprechen, damit es seltener zu Missverständnissen kommt, beziehungsweise diese schneller auffallen.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist gut, durch Corona etwas geschwächt aber dass dürfte überall Ähnlich sein.

Work-Life-Balance

28 Urlaubstage sind festgelegt, diese können in der Regel ohne Probleme genommen werden. Überstunden fallen so gut wie nie an beziehungsweise wenn, dann nur auf freiwilliger Basis. Gleitzeit, allerdings mit unflexibler Kernarbeitszeit von 10-16 Uhr bzw. 9-16 Uhr im Homeoffice.
Homeoffice ist nach wie vor eher ungerne gesehen und soll sich auf wenige Tage pro Woche beschränken.

Vorgesetztenverhalten

Verhalten der direkten Vorgesetzten immer fair. Den Geschäftsführern fällt es äußerst schwer, nicht mehr die Kontrolle über jeden Aspekt zu haben. Es wird versucht, jedes einzelne Ticket im Blick zu halten und über jeden Vorgang innerhalb der Firma Bescheid zu wissen, mit zunehmendem Wachstum funktioniert dass allerdings nicht.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung äußerst schwankend, es gibt Tage in denen unbedingt bis zu den nächsten Tagen etliche Tickets fertig werden müssen, dann gibt es wieder Tage in denen es gar nichts zu tun gibt. Die Teamleads kommen nicht hinterher die Aufgaben gleichmäßig an alle zu verteilen, wobei diesen kein Vorwurf gemacht werden kann, wenn ein Teamlead für über 20 Mitarbeiter zuständig ist. Aufgaben (in der Entwicklung) schnell größtenteils Routine, hierbei gibt es nicht viel Abwechslung da immer das gleiche Shopframework verwendet wird und die Aufgaben sich gleichen. Mit der Neuausrichtung wird es zunehmend besser, hierbei wird sich mit neueren Technologien beschäftigt.

Gleichberechtigung

Wenige Frauen in der Entwicklung, dies ist allerdings bei anderen Unternehmen ähnlich, hier wird so gut es geht versucht entgegenzusteuern.

Arbeitsbedingungen

In der Entwicklung erhalten alle Mitarbeiter leistungsfähige Macbook Pros. Die Ergonomie im Büro könnte deutlich besser sein, Stühle teilweise sehr in die Jahre gekommen. Im Münchener Büro kann es teilweise sehr laut werden, in Nürnberg hingegen nahezu gespenstisch leer.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für Softwareentwickler ist weit unterdurchschnittlich. Bonuszahlungen gibt es keine, einziger "Pluspunkt" ist dass das Gehalt wenigstens pünktlich überwiesen wird.

Image

Image nach außen hin scheint sehr positiv zu sein, innerhalb der Firma eher sinkend.

Karriere/Weiterbildung

Keine wirklichen Programme zur Karriereförderung, einzige Aufstiegschance ist es irgendwann Teamlead zu werden.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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