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Knochenjob im Dienste der Patienten

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das eigene Arbeitsgebiet kann eigenverantwortlich organisiert werden trotz der überbordenden Bürokratie

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe mich manchmal wirklich ausgenutzt gefühlt. Es war nie die Arbeit am patienten, die mich gestört haben, sondern eher die Bedingungen drumherum

Verbesserungsvorschläge

Einführung eines Beschwerdemanagements; arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeiten-das heißt, bezahlung wie gearbeitet oder arbeiten wie bezahlt; Zulagen für Springer, das Know-how des Personals besser nutzen

Arbeitsatmosphäre

Im großen und ganzen konnte ich mein Arbeitsgebiet eigenständig organisieren. sich gegenseitig zu helfen war in den meisten Fällen gegeben

Work-Life-Balance

Unzählige Überstunden als Mehrarbeit bezeichnet, um diese nicht entsprechend zu vergüten. Ich weiß nicht, wie oft ich im geplanten frei einspringen musste.

Vorgesetztenverhalten

Ich kam mit meinen Vorgesetzten klar. Allerdings stießen Verbesserungsvorschläge auf taube Ohren. Ein Beschwerdemanagement gab es nicht.

Interessante Aufgaben

Der tägliche Umgang mit menschen bietet jederzeit interessante begegnungen. Es wird nie langweilig

Arbeitsbedingungen

Wirklich ein Knochenjob. Teilweise habe ich im Frühdienst 34 Patienten angefahren. Hatte ich dann auch noch zusätzlich Spätdienst, so kam ich recht häufig auf >50 Adressen.
12 Arbeitstage am Stück ist wahrhaft nicht mehr zeitgemäß. Außerdem gibt es keine vollzeitstellen in der Pflege. Überstunden, die auch in die hunderte gehen(nicht erfunden!) werden billigend in Kauf genommen

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird immerhin nach Tarif bezahlt. Zusätzlich gibt es einige interessante Konditionen, wie die private nutzung des Dienst-Pkw`s
Was gar nicht ging, dass Zeitzuschläge mit monatelangen Verzögerungen ausbezahlt wurden.

Karriere/Weiterbildung

Diese war nur Auserwählten gegönnt. Ein faires bewerbungsverfahren fand nie statt, eventuelle Stellen wurden nach Gutsherrenart besetzt


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Image

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