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Ohlstadtklinik
Bewertung

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Eine Erfahrung die man sich auch hätte sparen können

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Lage
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegern, Soz.Päd und Psychologinnen, et.c

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Parkplatzsituation für Mitarbeiter, nicht für alle MA Parkplätze vorhanden, schlechte Personalgewinnungs-Strategie bzw konzeptlos
Therapieleitung seit 2021 ohne Leitungsqualitäten, kein moderner wertschätzender Führungsstil mehr. Immer mehr gute Leute verlassen das sinkende Schiff.

Verbesserungsvorschläge

Offener werden für konstruktive Kritik
Fehler- und Konflikt-Management aktiv praktizieren
Fortbildungen: Mehr Kostenübernahme und Freistellung (als Wertschätzung)

Arbeitsatmosphäre

Intrigen, Mobbing, Egoismus, suchen Sie sich etwas aus... wer nicht mitmacht, wird schnell zum/*r Leidtragenden, so zumindest in der Therapieabteilung

Kommunikation

eigentlich ok, jedoch sehr umständlich und teils sehr lange Kommunikationswege, die behördliche Vergangenheit hinterlässt hier ihre Spuren

Kollegenzusammenhalt

Wer bei Intrigen Mobbing nicht mitmacht wird schnell selbst Leidtragende/r

Work-Life-Balance

Hier ist man tatsächlich bemüht dem AN entgegen zu kommen

Vorgesetztenverhalten

Immun gegenüber konstruktiver Kritik. Vorschläge zur Team-Supervision durch unabhängige Coaches von Extern werden vor dem Argument des Kostenaufwandes abgelehnt, gleichzeitig ein Kraft-Ausdauer-Trainingszirkel im 6-stelligen Bereich angeschafft welcher dann jahrelang nicht in Betrieb genommen werden kann weil man später feststellt dass das Personal hierfür nicht vorhanden ist.
Dieser wäre zu Zeiten von Corona optimal gewesen um mehr Patienten durch Entzerrung der Personendichte eine gebührende Versorgung zu ermöglichen

Interessante Aufgaben

kaum, Arbeit nach Schema f, lediglich die Interdisziplinäre Kommunikation ist hervorzuheben. Die Motivation von viele ist gering. Für Leute die richtig gute Arbeit leisten gibt es keine Benefits, keine Aufstiegsmöglichkeiten.

Gleichberechtigung

Also bei Bewerbungen wird professioneller Schein gewahrt. Der Form halber werden zu besetzende Stellen offiziell ausgeschrieben. Am Ende kriegt der/diejenige die Stelle wo ein Freund oder Nachbar oder irgendwie anders verbandelt ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr unterschiedlich und etwas abhängig von der Abteilung. Im Therapiebereich schmunzeln viele über die Älteren (leider sehr arrogante Art) weil sie eher die negativen Seiten sehen als die viele Erfahrung die die älteren beitragen.

Arbeitsbedingungen

Zeitliche Bedingungen ok, öffentlicher Dienst eben. Räumlich höchst grenzwertig weil im Therapiebereich für Patienten keine Diskretion geboten wird. Behandlung aller Patienten/*innen in einem(!) großen Raum mit nikotinfarbenen Vorhängen als Trennung. Beim Erstgespräch kann jedee mithören, alle Infos zu Krankheit, Familie, Beruf. Eigentlich ein Fall für den Datenschutzbeauftragten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ja. Ich glaube es gibt sogar Mülltrennung und eine Photovoltaikanlage

Gehalt/Sozialleistungen

Als angestellter Therapeut verdient man in der freien Praxis deutlich mehr (in der gleichen Region). Auch die meisten anderem Kilniken bieten höheren Verdienst

Image

die Klinik existiert zwar schon sehr lange, dennoch ist sie auch vielen Einheimischen noch nicht bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Die Förderung von Weiterbildungen wären insbes. in Bereichen wie Physiotherapie/Ergotherapie entscheidend für den weiteren Berufsweg, werden aber nur sehr zögerlich und in sehr begrenztem Umfang unterstützt (teils nur 50% und es muss teilweise auch Urlaub für Fortbildung genommen werden)
Auch hier: in der freien Praxis weitaus mehr Kostenübernahme und vA mehr zeitliches Entgergenkommen.

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