Guter AG in Passau, aber als remote Angestellter hat man es schwer.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- der Arbeitgeber kümmert sich in Form von Weiterbildungen und anderen Benefits um seine Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kommunikation mit remote Angestellten
- gefühlt Hire-and-Fire Mentalität
Verbesserungsvorschläge
- direkte Kommunikation mit den Mitarbeitern (so wie im Onboarding propagiert), wenn Bedarf besteht
- Micromanagement beim Time Tracking vereinfachen
- weniger Regelmeetings
Arbeitsatmosphäre
Mir als remote only Person fehlte die psychologische Sicherheit, was sich auf die Arbeitsatmosphäre niedergeschlagen hat.
Kommunikation
Monatliche Meetings innerhalb unserer Abteilung waren gut. Die auf Firmenebene eher nicht. Manchmal Infos aus den Projekten, wer kommt, wer geht, wer hat Geburtstag... und dann singen alle "Happy Birthday" ... im digitalen Meeting.
Viele Absprachen passieren in Passau und dringen nicht zu den remote Angestellten. Auch nicht, wenn es Führungskräfte sind.
Kollegenzusammenhalt
Im Team ist der Zusammenhalt besonders gut und auch zwischen den meisten anderen Kollegen. Wie in jeder Firma gibt es aber auch hier Leute, die einem nicht wohl gesonnen sind. Da die Zusammenstellung der Teams häufiger wechseln, können sich Teams jedoch gelegentlich nicht bis zum Ende formen.
Work-Life-Balance
Die Firma wird durch Investoren finanziell unterstützt, welche hohe Erwartungen an das Produkt und die Ergebnisse haben.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall war das Verhalten über alle Ebenen hinweg nicht korrekt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant, wenn man neu in dem Bereich ist. Gestaltungsmöglichkeiten sind jedoch eingeschränkt.
Gleichberechtigung
Schätze ich grundsätzlich gut ein, auch wenn mehr Männer als Frauen in Führungspositionen sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenige ältere Kollegen vorhanden. Der Umgang mit diesen ist aus meiner Sicht jedoch einwandfrei.
Arbeitsbedingungen
Neueste Hardware, alles top