Furchtbarer Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technisch ziemlich weit vorn, gute Leute. Das persönliche Coaching, wenn man einen Coach findet, der passt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arroganz der Geschäftsleitung und die Arbeitsatmosphäre, s.o.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt Eure Mitarbeiter ernst. Guckt Euch an, was die Leute können und wollen, und setzt sie dann dementsprechend ein. Bietet fachliche Weiterbildungen von externen Experten an.
Arbeitsatmosphäre
Sehr von der Abteilung abhängig, insgesamt aber eher unentspannt. Einen persönlichen Zugang findet man teilweise nur hinter verschlossenen Türen. Was auch nicht verwunderlich ist, weil es sich Teile der Geschäftsleitung nicht verkneifen können, sich in Gespräche der Mitarbeiter untereinander einzumischen. Die Geschäftsführung hat bis auf ganz vereinzelte Ausnahmen dank gründlicher NLP-Gehirnwäsche mittlerweile keinerlei Verständnis mehr für das, was die Mitarbeiter bewegt. Eigene Kreativität wird im Keim erstickt; an Erfahrungen der Mitarbeiter aus früheren Schaffensperioden besteht explizit kein Interesse, sie werden als "altes Denken" abgetan.
Kommunikation
So lala. Wird von den Mitarbeitern gefordert, von der GF aber nicht vorgelebt.
Kollegenzusammenhalt
Gut.
Work-Life-Balance
Ok.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Dem mittleren Management scheinen die Hände gebunden. Teils bemüht, aber überfordert.
Interessante Aufgaben
Kommt auch hier auf die Abteilung an. Im Dunstkreis des CInO arbeitet man sich an dessen Ideen ab. Anderswo ist man etwas weniger gebunden.
Veränderungen der Arbeitssituation sind nur mit viel Geduld und Einsatz zu erreichen.
Gleichberechtigung
Ok
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Unterschied
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung; leider laut wegen Großraumbüro. Home Office wird nicht immer gern gesehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist mir nicht aufgefallen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mittelmäßig. Gehaltserhöhungen müssen schriftlich beantragt und begründet werden (!)
Image
Kann ich nichts zu sagen
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gab es nur in Form von NLP-Seminaren und zum Zeiterfassungssystem.
Auffallend fand ich, daß man nach der Einstellung irgendwo eingesetzt wird, wo es gerade brennt, und Vorkenntnisse und Wünsche dann keine Rolle mehr zu spielen scheinen.