Leider ist die schlechteste Bewertung immer noch ein Stern.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ehrlich. Im Nachhinein eigentlich nur die Stunden, die ich beim Kunden verbringen und arbeiten konnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unehrlichkeit. Scheinheiligkeit. Geforderter u. geförderter Opportunismus. Schutz der persönlichen Daten der Mitarbeiter unzulänglich.
Verbesserungsvorschläge
Da müßte viel getan und verändert werden. Nur für Hochglanz zu arbeiten, ist zu wenig.
Arbeitsatmosphäre
Konkurrenzdenken zwischen den Vertriebslinien. Ein Miteinander nur, wenn die höheren Sphären darauf schauen. Ansonsten Stutenbeißerei.
Kommunikation
Über andere reden (hinter dem Rücken) funktioniert prima. Interessant, dass auch die "Führungskräfte" daran beteiligt sind. Probleme anzusprechen und respektvoll, dabei offen, ehrlich und geradlinig zu kommunizieren, habe ich in der persönlichen Mitarbeiteransprache nicht erlebt. Selbst problematische Themen anzusprechen, wird höchst ungern gesehen. Da ist der persönliche Kredit schnellstens aufgebraucht (mit Folgen).
Kollegenzusammenhalt
Es gibt sone und solche. Aber das allgemeine Klima begünstigt eher ein geschmeidiges, opportunes Verhalten.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Überfordert. Unehrlich. Gerade auf regionaler Leitungsebene. Arbeitszeugnisse nach Kündigung enthalten oberflächlich gute Bewertungen, um diese dann auf "subtile" Art u. Weise ins Gegenteil zu verkehren. Einzelne Rechtsschreibfehler einstreuen, unkorrekter Satzbau, Mängel im Ausdruck. Verwechslung des Geschlechts. Falsche Tätigkeitsbezeichnung. Zeugnis ohne Firmenbriefkopf. Möglichst kurze u. oberflächliche Stellenbeschreibung etc.
Interessante Aufgaben
Das Übliche im Vertriebs-AD.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird gerne gesehen, wenn sie endlich gehen.
Image
Der Austausch von Mitarbeitern bzw. deren Entlassung wird auch bei den Kunden bemerkt und ist alles andere als förderlich.
Karriere/Weiterbildung
Verkaufstrainings mit Scharlatanen.