Solange man keine eigene Meinung hat und schön mit schwimmt, ist alles in Ordnung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- strukturierte Arbeitsabläufe
- gut ausgebautes ERP System
- hoher Wert auf Arbeitsschutz
- funktionierender Work-Flow
- die eigentliche Arbeit macht Spaß
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- es wird nicht über den Tellerrand geschaut
- mangelnder Informationsfluss über Dinge die das Unternehmen / die Gruppe betreffen
- wenig Führung
Verbesserungsvorschläge
- mehr Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern
- offenere Firmenpolitik
- Vorgesetzte sollten öfter im Werk sein
Kollegenzusammenhalt
Man fällt sich nicht in die Arme, aber der Ton ist i.d.R. gut und vernünftig.
Work-Life-Balance
Mehr Work als Life. Ohne viele Überstunden fällt man negativ auf. Hier gönnen einem auch die Kollegen keinen Tag wo man Stunden abbummelt.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte hat seine Meinung und hier führt meistens kein Weg dran vorbei.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist ziemlich neu und gut in Schuss. Neue Büromöbel, defektes wird ausgetauscht. EDV nicht älter als drei Jahre. Modernes Arbeitsumfeld, viel Glas und Metall.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man trennt Papier vom Restmüll... das ist doch schon was.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keinen Tarif, jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Wer mehr will muss jedes Jahr neu verhandeln. Sozialleistungen sind ein Fremdwort, Urlaub liegt knapp über dem Minimum.
Image
Das Image für die Verwaltung hat noch nicht so sehr gelitten, für die Produktion ist es durch massive Fluktuation und Fehlverhalten der Vorgesetzten vernichtet.
Karriere/Weiterbildung
Durch die flache Hierarchie kann man kaum aufsteigen. Weiterbildungen müssen genau wie das Gehalt verhandelt werden. Von allein kommt hier niemand auf einen zu.