defizitärer Vorgesetzter!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kurz und und knapp, bis auf ein grandioses Team und gepflegte Einrichtung einfach alles !
Katastrophaler Onboarding Prozess.
Allgemein zum Unternehmen:
In der Zentrale wird viel gemauschelt, ruft man in der Personalabteilung an, wusste es 10 Minuten später dein Vorgesetzter und mahnende Anrufe folgten.
Diskretion Fehlanzeige.
Die Zentrale ist verschlossen/unter sich.
Aufgrund verschiedener Standorte entsteht als neuer Mitarbeiter der Eindruck gar nicht zum Unternehmen zu gehören.
Sehr veraltete, hierarchische Strukturen.
Keine Digitalisierung vorhanden.
Verhalten Vorgesetzter:
Vorgesetzter scheint mir nicht geschult zu sein im Umgang mit Mitarbeiter/schwierigen Situationen und bildet keine Fachautorität noch zeigte er eine Form von Empathie!
Alte Schule, command&control.
Ein „wie geht’s Ihnen“ erschien ihm zu viel.
Auch begrüßte er die anderen Mitarbeiter nicht oder selten je nach Laune.
Er wirkte cholerisch und impulsiv.
Zu keiner Zeit fühlte ich mich verstanden oder unterstützt.
Gespräche auf Augenhöhe gar nicht möglich.
Er unterbrach Gespräche mit „ich möchte darüber nicht diskutieren“ oder „jetzt nerven sie aber“.
Stand auch gerne nach kurzer Zeit impulsiv auf und ging.
Es fanden keine professionellen Feedback Gespräche statt, sodass sich auch für mich keine Möglichkeit der Reflektion ergeben hatte.
Sachliche Kritik hat er nicht ertragen.
Schon in meiner Einführung wurde er von Kollegen als „schwierig“ beschrieben.
Das sollte ich kennenlernen!
Es folgten Schikanen und Unprofessionalität.
Ich war sowas nicht gewohnt, da ich aus sehr professionellen Unternehmen kam.
Doch, Zahlen/Daten/Fakten, dies konnte er und das war auch mit Abstand sein Thema.
Tabellen erstellen und Mikromanagement sein Ding !
Das gravierendste war, er sprach über Entscheidung mit anderen bevor er mich persönlich involvierte.
Traf Entscheidungen über den Kopf meiner Stellvertretung und mir.
Eine Leitung einer anderen Einrichtung wusste schon von meiner Kündigung und Schließung der Einrichtung bevor ich diese Informationen überhaupt persönlich erhalten hatte.
Die Kündigung erhielt ich dann im Flur vor der Gäste Toilette, vor Besuchern und externen Physiotherapeuten.
Nach 3 Minuten ging er und ließ mich nicht mal aussprechen.
Ich denke das spricht Bände über der mir entgegen gebrachten Wertschätzung.
Ich habe so ein unverschämtes Verhalten in Vergangenheit nie erlebt.
Ich nehme aus der Zeit trotzdem was mit!
Und zwar ein Beispiel dafür wie man es nicht macht.
Absolut kein Vorbild und Leader!
Verbesserungsvorschläge
-Dringende Schulung von Führungskräften
-Kommunikation überdenken
-Hierarchien abflachen
-Onboarding Prozess bearbeiten
-Digitalisierung fördern
-Einheitliche Standards und SOPs in den Tagespflegen (jeder macht dort seins, sehr viele ungelenkte Dokumente, Qualitätsmanagement?)
Arbeitsatmosphäre
Im Team perfekt, sobald Vorgesetzter kam war die Atmosphäre angespannt
Kommunikation
Musste man alles aus der Nase ziehen
Kollegenzusammenhalt
Super, danke an das Team
Vorgesetztenverhalten
Alte Schule, Command&Control, wenig Empathie