Lebenserfahrung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist allgemein von Resignation und Unlust geprägt. Junge Mitarbeiter wandern schnell ab. Oftmals regiert Angst vor bestimmten Vorgesetzten und Folgen von geringsten Fehlern den Arbeitsalltag.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung ist der Zusammenhalt kaum vorhanden bis groß. Es bilden sich starke Allianzen die abteilungsübergreifend in Sympathiegruppen unterteilt sind.
Work-Life-Balance
Die Kernarbeitszeit von 9-16.30 Uhr (Mo-Do) und Freitags von 9-14.30 Uhr tragen als einziger Punkt zur Work-Life-Balance bei.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang mit Abeitlungsleitern und der Geschäftsführung ist allgemein schwierig. Die Meinungen und Sichtweisen der Mitarbeiter werden nur wenig beachtet oder ernst genommen. Abteilungsleiter sind sich oft untereinander nicht"grün", immer wieder kommt es zu wenig zielführenden Alleingängen. Die Geschäftsführung ist mit Vorsicht zu genießen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind von stärkstem Budget- und Spardruck geprägt. Es gibt kaum Raum für neue spannende Projekte.
Gleichberechtigung
Frauen haben es je nach Abteilungsleitung oft nicht leicht und werden nicht ernst genommen, besonders jüngere Mitarbeiterinnen. Hinsichtlich Gehalt ist ebenfalls ein Unterschied zu vermuten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere, langjährige Mitarbeiter haben je nach Sympathie einen guten Stand. Unter den Angestellten gibt es keine Probleme.
Image
Allgemein ist das Image schlecht und vorbelastet. Die Mitarbeiter äußern sich mehr als kritisch. In der Branche ist das Unternehmen ebenfalls bekannt und Mitarbeiter werden oft auf die Arbeitsumstände angesprochen.
Karriere/Weiterbildung
Es herrscht wenig Verständnis für individuelle Lebenssituationen / -entwürfe, vom Standard abweichende Arbeitsverträge gibt es meines Wissens nach nur in schlimmen Krankheitsfällen. Weiterbildung wird nicht gefördert. Es gibt wenig bis keine Aufstiegschancen. Das Gehalt orientiert sich an den unteren branchenüblichen Grenzen.