Spannender Job
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Spirit, die Kollegen und die interessanten Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt
Arbeitsatmosphäre
Fühle mich insgesamt sehr wohl hier. Ein gewisser Druck ist vorhanden, aber wie ich finde in einem noch gut auszuhaltenden Maße. Die Atmosphäre ist typisch Startup, sehr offen und direkt ohne das ganze Corporate-Gehabe und -Drumherum.
Kommunikation
Extrem offene Kommunikation - da muss man mit klar kommen, ist nicht jedermann's Sache, aber ich persönlich schätze die "No-Bullshit" Kultur hier bei payever. Dadurch dass einfach jeder sagt was er denkt wird insgesamt deutlich weniger herumgeeiert und man kommt flotter voran.
Kollegenzusammenhalt
Sehr nette humorvolle Kollegen, die eigentlich alle gerne und gut zusammenarbeiten. Bunte Truppe - da sehr viele unterschiedliche Nationalitäten vertreten, wird die Konversation beim Mittagessen nie langweilig.
Work-Life-Balance
Mit etwa 50h/Woche sollte man rechnen, es ist kein 9-to-5 job. Am Wochenende, im Urlaub, an Feiertagen und nach Feierabend (19 Uhr) wird man aber in der Regel wirklich in Ruhe gelassen.
Vorgesetztenverhalten
Auch das ist Geschmacksache - Ich finde es gut so wie es ist, wer aber ein Problem mit offener Kommunikation hat (siehe oben) wird hier vermutlich nicht glücklich werden.
Interessante Aufgaben
Interessanter geht kaum - bisher mein mit Abstand spannendster Job. Viel Abwechslung, kein Tag ist wie der andere.
Gleichberechtigung
Es gibt nur 2 Frauen - der Umgang mit Ihnen ist in Ordnung, aber soweit ich weiß sind auch keine Maßnahmen geplant um den Frauenanteil aktiv zu steigern.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht zu beurteilen da nicht vorhanden - wie es typisch für Startups ist, gibt es hier. eigentlich niemanden den man auch nur annähernd als alt bezeichnen könnte (alle Anfang 20 bis Mitte 30).
Arbeitsbedingungen
Sehr schönes Büro in zentraler Lage, moderne Ausrüstung (macbook und großer Bildschirm), Kaffee und Obst gratis.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch nicht stark ausgeprägt (Startup eben).
Gehalt/Sozialleistungen
Auch das Gehalt ist (in diesem Fall leider) typisch für Start-ups: deutlich geringer als bei größeren Unternehmen. Es wird keine Ausbeutung á la Agentur betrieben (keine Praktikanten, die reguläre Arbeitskräfte ersetzen aber quasi nichts verdienen, keine dubiosen Verträge), die Einstiegsgehälter sind jedoch schon relativ niedrig angesetzt.
Image
Da die Firma bisher hinter einem großen Partner (Santander) agiert hat und erst seit kurzem auch eigenes Marketing betreibt ist die Firma momentan noch recht unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Obwohl es kein Schulungsbudget und keine strukturierten Fortbildungsangebote gibt, lernt man hier "on the job" unglaublich viel - meiner Meinung nach mehr, als man auf irgendwelchen Workshops lernen würde. Lernkurve ist extrem steil!