Ausbildung bei Pechschwarz? - Nein Danke!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, Parkplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Ausbilder, keine Variation, schlechte Arbeitsplatzausstattung, sich ständig ändernde Regeln, nur 25 Urlaubstage, etc.
Verbesserungsvorschläge
Azubis fair behandeln und die Regelungen nicht ständig anpassen anhand dessen wie "Zuverlässig" man sei
Die Ausbilder
Die im Ausbildungsvertrag angegebene Ausbilderin hat überhaupt keine Ahnung von Programmierung und der zur Seite gestellte Fachausbilder und noch dazu einzige Programmierer im Unternehmen hat zwar viel Ahnung aber weder Zeit noch Lust sich um die Auszubildenden zu kümmern. Von daher gibt es in diesem Betrieb eigentlich überhaupt keinen Ausbilder für angehende Informatiker.
Spaßfaktor
Grundsätzlich herrscht diese typische Agenturstimmung, welche auch sehr Spaß macht aber dies kann sich leider sehr schnell ändern. Wenn man zum Beispiel einen kleinen Fehler macht wird man sofort angeschnauzt und vor dem ganzen Team an den Pranger gestellt, selbst als Azubi und spätestens ab da hat man dann keinen Spaß mehr.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben sind immer die selben und sehr monoton, da man gefühlt nur die Aufgaben übernimmt für die der eigentliche Programmierer keine Zeit oder einfach keine Lust drauf hat. Teilweise hat es sich wirklich einfach nach Hilfstätigkeiten angefühlt.
Variation
Wie schon gesagt, hat man hier leider überhaupt keine Variation und macht ständig nur das gleiche.
Respekt
Respekt gibt es gegenüber Azubis nicht. Man wird von oben herab und irgendwie "minderwertig" behandelt. Man fühlt sich definitiv nicht wertgeschätzt im Unternehmen.
Karrierechancen
Ich sollte einmal den größten Kunden der Agentur übernehmen und habe daraufhin meiner Ausbilderin und dem Gesellschafter gesagt, dass ich das Projekt gerne abgegeben würde, da mir das zu viel Verantwortung als Azubi im 1. Lehrjahr ist und ich stattdessen gerne einen Lernkurs machen würde. Allerdings haben mich daraufhin sowohl die Ausbilderin als auch der Gesellschafter weiterhin dazu gezwungen das Projekt fertig zu stellen und mir meine Weiterbildung verwehrt. Wenn einem im Unternehmen schon eine Weiterbildung verwehrt wird, will ich gar nicht erst wissen wie es mit Karrierechancen aussieht.
Arbeitsatmosphäre
Zu den oben genannten Punkten zu "Respekt" kommt noch, dass die Ausstattung absolut zu wünschen übrig lässt. Als Azubi in der IT bekommt man einen alten aussortierten PC, der sonst schon längst auf dem Müll gelandet wäre, sowie eine billige Tastatur und Maus. Einen zweiten Monitor gab es nur nach mehrmaligem Nachfragen, ja fast schon nerven und selbst dann wartet man immer noch auf den passenden Adapter um beide Monitore mit dem PC zu verbinden. Diesen habe ich bis zu meinem Betriebswechsel immer noch nicht erhalten, sodass ich immer einen eigenen von Zuhause nehmen musste.
Ausbildungsvergütung
900€ Brutto im 1. Jahr. Da kann sich jetzt jeder selber aussuchen, ob das viel ist oder nicht. Weihnachts- oder Urlaubsgeld werden bei Pechschwarz vergeblich gesucht. Es gibt zwar 50€ zum Geburtstag aber es wird damit gedroht, diese nicht mehr auszubezahlen, wenn man sich nicht an den Azubi-Putzplan hält. Der letzte Lohn wurde mir erst nach mehrmaligem Nachfragen und Drohung mit rechtlichen Schritten ausbezahlt.
Arbeitszeiten
Der einzig positive Punkt: Es gibt Gleitzeit von 8:00-9:00 Uhr. Allerdings ist man selbst wenn man schon um 8:00 da ist, erst um 16:30 wieder raus und somit hat man am Nachmittag nicht mehr so viel Zeit aber das ist nur meine persönliche Meinung dazu.