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PEGA 
Personaldienstleistungen 
GmbH
Bewertung

War im großen und ganzen Okay..

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es waren immer alle freundlich und nett zu einem.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Anscheinend nicht sonderlich Kritikfähig wenn man sich mal die nicht so guten Bewertungen anschaut. Wenn man nur versucht zu widerlegen was kritisiert wird kann man sich niemals weiterentwickeln. (Soll kein Angriff sein) || Und der Rest der für mich persönlich nicht so gut war kann man ja den oberen Punkten entnehmen.

Verbesserungsvorschläge

Siehe alle Punkte die hier erwähnt sind.

Arbeitsatmosphäre

Zu der Arbeitsatmosphäre bei Pega kann ich persönlich nichts sagen, da man beim Kunden eingesetzt ist bekommt man nichts mit.

Kommunikation

Anfangs war die Kommunikation besser, doch mit der Zeit lies das leider nach. Auf Mails wurde dann erst nach einer zweiten Anfrage reagiert. Die Gründe dafür sind für mich völlig irrelevant.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt beim Kunden war top! Natürlich wusste jeder wer von welcher Zeitarbeitsfirma kam und man hat sich darüber auch unterhalten können, denn häufig hatten die Arbeitnehmer von Pega die selben Probleme mit der Pega.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance beim Kunden war und ist sehr gut.

Vorgesetztenverhalten

Ich persönlich finde man hatte bei Pega nie so wirklich die Ahnung wer für was zuständig ist oder wer dort ein Vorgesetzter war. Und da man ja nur beim Kunden eingesetzt war hatte ich keinen Bezug zu den Mitarbeitern von Pega. Was mir allerdings sehr negativ aufgefallen ist, ist dass wenn man beispielsweise Krank ist und sich Telefonisch meldet, klar wird man einmal zur Geschäftsführung durchgestellt um noch einmal mitzuteilen das man Krank ist. Was für mich aber überhaupt gar nicht geht ist dann zu fragen „Was haben sie?“ „wie lange wissen sie davon?“ etc. Ich finde wenn man sich meldet und berichtet das man Krank ist, sollte an der Stelle das Gespräch vorab beendet sein und man meldet sich nach einem Arzttermin noch einmal rein. Was ich auch nicht in Ordnung ist mehrfach anzurufen. Was ich auch noch als sehr unangenehm empfunden habe war, als ich meine Krankmeldung persönlich vorbei gebracht habe die Geschäftsführung mich gefragt ob ich nicht lieber doch Arbeiten gehen würde. Ich weis das sie nur nicht wollte das man wenn man Fehlzeiten hat später nicht übernommen wird, dennoch sollte sowas nicht passieren/gefragt werden. Nur meine persönliche Meinung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben beim Kunden waren sehr interessant und ich habe bis jetzt dort viel gelernt und kann mich dort auch persönlich einbringen und zukunftsorientiert arbeiten.

Gleichberechtigung

Ich weis nicht genau wie es bei der Pega ist, aber ich denke heutzutage sollte es jedem Arbeitgeber gleich sein ob schwarz,weiß,alt,chinesisch etc.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nichts zu sagen. Beim Kunden war dieser sehr gut

Arbeitsbedingungen

Da ich nur beim Kunden gearbeitet habe, habe ich nur die Arbeitsbedingungen dort bewerten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war finde ich nicht gut. Denn 10,45€ die Stunde ist echt nicht viel wenn man bedenkt das 20 Stunden im Monat einbehalten wurden für das Arbeitszeitkonto was ja im Grunde genommen auch keine schlechte Sache ist aber wenn man übernommen wird oder bei Pega Kündigt bekommt man diese Stunden auf sein normales Gehalt oben drauf, das heißt eine höhere Lohnsteuer und von dem Geld sieht man kaum noch etwas, finde ich persönlich sehr schade. Und ist vielleicht noch beschissener wenn Kollegen die mit einem angefangen haben nur über eine andere Zeitarbeitsfirma ca 300-400€ mehr verdienen(klar über Gehalt spricht man nicht aber sein wir doch mal ehrlich man unterhält sich nun mal mit den Kollegen über dieses Thema) , aber dafür kann die Pega nichts die einen sind eben bereit oder können mehr Zahlen und die anderen eben nicht so ist das nun mal manchmal.

Image

Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Aber man sollte vielleicht auch mal im Bewerbungsgespräch genauestens erwähnen was die genaue Tätigkeit ist. Denn es steht im Vertrag das man Adressänderungen durchführen wird, was beim Kunden nicht der Fall war. Ich meine klar ändert man mal eine Adresse aber es war/ist vieeel vieel mehr. // Und jedes Mal nach einer positiven Bewertung zu fragen(sogar in der Weihnachtskarte) haben sie doch eigentlich gar nicht nötig, einmal erwähnen reicht wer eine Bewertung schreiben möchte wird dies auch tun so fühlt man sich irgendwie dazu gedrängt.

Karriere/Weiterbildung

Da man eigentlich immer solange man sich nicht komplett blöd anstellt übernommen wird sehe ich die Karriere Chancen beim Kunden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Andras Gabrielski, Finanzen und Controlling, Handlungsbevollmächtigter
Andras GabrielskiFinanzen und Controlling, Handlungsbevollmächtigter

Vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung.
Jede/-r Mitarbeiter/-in hat bei uns einen festen Ansprechpartner/Vorgesetzten. Dies ist immer die Person, mit der Sie das erste Bewerbungsgespräch und auch das Einstellungsgespräch geführt haben.
Ist diese Person nicht anwesend, so werden Sie z.B. bei einem Anruf mit einer Vertretung verbunden (dies kann auch mal die Geschäftsführung sein) oder eine Vertretung antwortet auf Ihre E-Mail. Wir möchten Ihr Anliegen nämlich möglichst schnell bearbeiten können.
Wenn sich jemand krank meldet, fragen wir natürlich nach, ob es etwas Ernstes ist und ob Sie voraussichtlich nur kurz oder für einen längeren Zeitraum ausfallen werden. Wir müssen schließlich auch unseren Kunden informieren und die meisten Menschen können selbst recht gut einschätzen, wie lange sie krank sein werden. Was wir sicherlich nie fragen ist, wie lange Sie davon schon wissen. Diese Frage macht schließlich keinerlei Sinn. Wenn Sie bei der telefonischen Krankmeldung, wie in Ihrem Fall geschehen, zur Geschäftsführung durchgestellt wurden, dann lag das daran (s.o.), dass Ihr persönlicher Ansprechpartner gerade nicht verfügbar war, der Anruf bei der Zentrale gelandet war und von dort zur Geschäftsführung als Vertretung durchgestellt wurde.

Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass es Ihnen sehr unangenehm war, gefragt zu werden, ob Sie nicht doch arbeiten können um die Übernahme nicht zu gefährden.
Wir kennen unsere Kunden bereits aus jahrelanger Erfahrung und wissen, worauf diese Kunden Wert legen und was Einfluss auf die Übernahme haben kann.
Wenn wir jetzt, aus welchem Grund auch immer, erkennen, dass die Übernahme gefährdet sein könnte, sollen wir dann den Mitarbeiter warnen oder nicht?
Auch auf die Gefahr hin, deswegen von Mitarbeitern schlecht bewertet zu werden (wie in Ihrem Fall), haben wir uns hier entschieden, unsere Mitarbeiter auf solche Dinge hinzuweisen, denn es geht hier ja um eine Übernahme in ein langfristiges festes Anstellungsverhältnis bei unserem Kunden.

Dass Ihnen die Arbeit bei unserem Kunden gut gefällt und Sie auch mit den Kollegen/-innen dort im Team gut zurecht kommen, freut uns sehr; dass Mails von Ihnen erst auf Nachfrage beantwortet wurden dagegen überhaupt nicht. Hier werden wir schauen, wie wir die Eingangsbearbeitung optimieren können, damit so etwas nicht mehr passiert.

Ihre Aussagen zum Thema Gleichberechtigung unterstützen wir absolut. Man kann es nicht oft genug wiederholen:
Es zählt nur der einzelne Mensch, ganz egal welcher Herkunft, welcher Religion, welcher Abstammung, welchen Geschlechts, Alters oder Weltanschauung.

Zum Thema Gehalt möchte ich Ihnen folgendes erklären:
Sie schreiben, dass jemand, der für ein anderes Zeitarbeitsunternehmen gearbeitet hat, für dieselbe Tätigkeit 300-400 € monatlich mehr verdient hat. Dies hat folgenden Grund:
Das andere Unternehmen hatte diesen Mitarbeiter ursprünglich für eine deutlich höher qualifizierte Position mit einer daraus folgenden höheren tariflichen Entgeltgruppe eingestellt. Dieser Auftrag war beendet. Trotzdem muss der Mitarbeiter ja weiter bezahlt werden. Wenn dieser Mitarbeiter, da das andere Unternehmen anscheinend keinen passenden Auftrag hatte, jetzt in diesem Auftrag arbeitet, welcher tarifvertraglich geringer eingestuft ist, darf ihm ja nicht einfach das Gehalt gekürzt werden.
Dies führt verständlicherweise zu Unmut, wenn man nicht weiß, wie dies zustande gekommen ist.

Zum Arbeitszeitkonto: Es werden nicht pauschal 20 Stunden einbehalten sondern die Stunden, die über die regelmäßige Arbeitszeit hinausgehen (Mehrarbeit/Überstunden). Diese können Sie als Freizeit in Anspruch nehmen, wie es der Tarifvertrag vorsieht. Wenn beim Austritt alles ausbezahlt wird, werden dafür leider auf einmal Steuern fällig. Für die Steuergesetzgebung können wir jedoch nichts. Mit der jährlichen Steuererklärung bekommen Sie zuviel gezahlte Steuern jedoch erstattet.

Zum Thema Tätigkeiten:

Es können natürlich nicht alle Tätigkeiten im Arbeitsvertrag aufgeführt werden, weswegen dort ja auch steht: Dem Mitarbeiter obliegen z.B. die folgenden Tätigkeiten

Es werden immer 2 Bewerbungsgespräche durchgeführt, eines bei uns und ein weiteres beim Kunden. Hier wird auf sämtliche Tätigkeiten eingegangen, denn nur so kann auch beurteilt werden, ob jemand geeignet ist und/oder diesen Job auch möchte.
Es macht absolut keinen Sinn, hier etwas zu verschweigen, weswegen wir das auch nicht tun.

Natürlich fragen wir unsere Mitarbeiter, ob Sie uns nicht eine Bewertung schreiben wollen, denn diejenigen, die zufrieden waren, denken sonst oft nicht daran. Wir schreiben dies allerdings nicht in die Weihnachtskarte. Alle Mitarbeiter werden jedes Jahr von uns beim Kunden besucht und persönlich eine Karte und ein kleines Präsent überreicht.

Es liegt in der Natur des Menschen, dass über Positives nicht so oft berichtet wird, wie über Negatives und wenn jemand verärgert ist, gibt er oft nicht sich selbst die Schuld, sondern Anderen. Wenn dann jemand aus Frust heraus oder weil er sich dafür rächen will, dass er nicht vom Kunden übernommen worden ist oder weil wegen Fehlverhaltens gekündigt werden musste, eine sehr schlechte Bewertung mit unwahren Behauptungen schreibt, kann ich es nur richtigstellen oder widerlegen.

Konstruktive Kritik hingegen ist uns jederzeit gerne willkommen weswegen ich Ihnen auch für Ihre sehr ausführliche Bewertung danke und Ihnen wünsche, dass Sie von unserem Kunden übernommen werden.

Viele Grüße

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