Professionelles und sympathisches Team, auch für Zeitarbeitskräfte gut geeignet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solides Unternehmen, das zukunftsfähig aufstellt ist und auch an einer prosperierenden Zukunft arbeitet ─ dies ist kein einfaches Unterfangen in einem Niedrigzinsumfeld.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt zwei Kantinen auf dem Geände des Industriepark Höchst, über die man sich als Penka-Mitarbeiter gut versorgen kann. Für Externe (z.B. Zeitarbeitsmitarbeiter) dürfte der Preis m.E. jedoch ein bißchen günstiger sein.
Arbeitsatmosphäre
Dieser Beitrag ist aus Sicht eines Zeitarbeitsmitarbeiters, der von seinem eigentlichen Arbeitgeber zu den jeweiligen Kunden geschickt wird.
Innerhalb der Penka ─ so nennt man sich hier ─ war ich im Bereich betriebliche Altersvorsorge (BAV) eingesetzt. Das dortige Team (Führungskräfte, Kolleginnen und Kollegen) sind sowohl hoch professionell als auch sehr nett und sympathisch. Die Zusammenarbeit funktionierte daher sehr gut. Als Quereinsteiger in den BAV-Bereich wurde ich bei Fragen jederzeit unterstützt.
In 12/2018 wurde seitens eines Ex-Angestellten geschrieben, es herrsche ein autoritärer Führungsstil. Das kann ich so nicht bestätigen, dies kann aber auch von Abteilung zu Abteilung variieren. Ich empfand den Umgang meiner Führungskraft mit mir immer als fair, sehr auf Augenhöhe und als durch und durch transparent. Meiner Meinung nach herrscht in den Pensionskasse keineswegs ein Klima der Angst.
Kommunikation
Direkte, faire Kommunikation ─ auf Augenhöhe.
Kollegenzusammenhalt
Meines Erachtens ist der Kollegenzusammenhalt bei der 'Penka' ─ so nennt man sich hier ─ ziemlich gut.
Work-Life-Balance
Es versteht sich von selbst, dass ich als Zeitarbeitskraft bei den wenigen zur Verfügung stehenden Parkplätzen, die es direkt vor dem Penka-Gebäude gibt, keinen Parkplatz angeboten bekommen habe. Die Penka ist allerdings auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Vorgesetztenverhalten
Fair und auf Augenhöhe.
Interessante Aufgaben
Betriebliche Altersvorsorge war jetzt nicht so ganz mein Ding. Dennoch nicht komplett uninteressant.
Gleichberechtigung
Es herrscht kein komplettes Multikulti, aber auch Kollegen und Kolleginnen mit Migrationshintergrund (z.B. aus Süd- bzw. Südosteuropa) gibt es bei der Penka durchaus.
Umgang mit älteren Kollegen
Das passt, so viel ich weiß, schon ganz gut.
Arbeitsbedingungen
Gut finde ich, dass es geregelte Arbeitszeiten gab; keine Überstunden.
Das Gebäude der Penka ist denkmalgeschützt, aber dennoch beeindruckend. Hinweise auf altmodisches Mobiliar kann ich so nicht nachvollziehen.
Was sehr wichtig ist, ist die IT-Infrastruktur, die ich als sehr gut funktionierend empfunden habe. Es gab m.E. nur ganz wenige und wenn dann nur sehr kurze systemseitige Downtime.
Dass die Digitalisierung noch in den Kinderschuhen steckt, kann ich nicht bestätigen. Die Arbeit im Homeoffice war mit dem Firmen-Laptop, den ich von der Pensionskasse gestellt bekam, jedenfalls sehr gut möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei der Penka gibt es kein papierloses Büro, da doch noch einige Dokumente in Papierform an die Kundschaft versandt werden müssen.
Meines Wissens nach möchte man sich in Zukunft aber in Bezug auf Umweltschutz deutlich besser aufstellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum regulären Gehalt bei Festangestellten und den Sozialleistungen der Penka für die Mitarbeiter kann ich als externer Zeitarbeiter leider nur sehr wenig aussagen. Kann mir jedoch nicht vorstellen, dass man keine wettbewerbsfähigen Gehälter anbietet, so wie andere hier auf KUNUNU schon geschrieben haben.
Image
Durchaus passabel.
Karriere/Weiterbildung
War für mich aufgrund meines kurzen Einsatzes (knapp 8 Wochen) nicht relevant.