Hätte ich mir sparen können!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die gute Lage der Büroräume.
- Die verwendeten Programme vereinfachen die Erstellung der Gutachten. Teilweise gibt es technische Probleme. In Summe hat man hier etwas der Konkurrenz voraus.
- Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die hohe Fluktuation der Mitarbeiter
- Die Einarbeitung
- Den Umgang mit den Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter wertschätzen, denn die liefern den Umsatz!
- Eine erwähnenswerte Einarbeitung anbieten.
Kommunikation
Schlechte Kommunikation der Vorgesetzten. Alles kommt sehr kurzfristig und muss direkt umgesetzt werden.
Kollegenzusammenhalt
Mit meinen direkten Kollegen habe ich mich gut verstanden. Sofern sie das Unternehmen nicht bereits in der Probezeit verlassen haben.
Work-Life-Balance
Es wird zum Teil auch künstlich viel Druck aufgebaut, wodurch die Unzufriedenheit der Mitarbeiter steigt. Die Umsatzziele werden nur nach oben angepasst, aber für eine Gehaltserhöhung ist kein Geld da.
Vorgesetztenverhalten
Von den Geschäftsführern wird man als Mitarbeiter nur wenig wertgeschätzt. Die Kommunikation, die von oben erfolgt ist nicht motivierend, sondern eher frustrierend.
Die Vorgesetzten der Standorte sind soweit freundlich. Sie müssen jedoch den Druck von oben weitergeben.
Gleichberechtigung
Die Mitarbeiter beiden Geschlechts haben nur geringe Aufstiegschancen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden hauptsächlich junge Kollegen eingestellt. Langjährige Kollegen werden nicht wirklich geschätzt. Es gibt keine großen Gehaltssprünge auch bei langjährigen Kollegen. Es wird meist versucht Gründe zu suchen, dass keine Gehaltserhöhungen möglich seien. Ohne die HypZert ist die zu verhandelnde Gehaltserhöhung nicht erwähnenswert.
Arbeitsbedingungen
Im Büro gibt es höhenverstellbare Tische. Zudem erhält man einen Laptop und ein Firmenhandy (Iphone).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Büros sind quasi papierlos. Die komplette Arbeit kann über den Laptop und das Handy erfolgen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Fixgehalt ist gering und nur mit dem Bonus steigt das Gehalt auf ein angemessenes Niveau.
Sofern man beispielsweise durch eine Krankheit länger ausfallen sollte hat man kaum eine Chance das Jahresumsatzziel zu erreichen. Dadurch erhält man keinen Bonus, wodurch das Gehalt unterdurchschnittlich wird. Wenn man Urlaub nimmt, dann fällt man mit seinen Umsätzen zurück, sodass zwangsweise mehr Druck am Ende des Urlaubs entsteht.
Image
Die meisten Kollegen waren unzufrieden. Vor allem die Einarbeitung wurde in den letzten Jahren immer kürzer und ungenauer, wodurch die neuen Kollegen nicht richtig eingearbeitet werden. Die effektive Einarbeitung ging noch vor ein paar Jahren ca. 2 Monate und heutzutage nur noch 5 Tage.