Welche Ausbildung?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- unterdurchschnittliche Ausbildungsvergütung
- Umgangston
- Ausbildung intern
Verbesserungsvorschläge
- Einhaltung des Arbeitsrechts
- Qualifiziert ausbilden
- Geeigneteres Führungs- und Ausbildungpersonal einstellen
Die Ausbilder
Ich bekam eine viel zu kurz geratene Einweisung in die jeweiligen Aufgabengebiete. Danach wurde man wie ein ausgelernter Mitarbeiter behandelt.
Bei Fehlern wurde der Umgangston rau. Um die Ausbildung wurde sich nicht mehr gekümmert.
Spaßfaktor
Kein Ausbildungsbetrieb, in dem die Arbeit Spaß macht. Ständiger Mitarbeiterwechsel, andere Azubis brachen die Ausbildung in diesem Betrieb nach einigen Wochen ab.
Aufgaben/Tätigkeiten
Putzen, Arbeit auf der Trainingsfläche, gelegentlich auch am Empfang.
Variation
Zusammengefasst: Keine. Tätigkeiten waren eintönig und langweilig. Teilweise 3-4 Stunden täglich am putzen gewesen.
Möglichkeit zur Entfaltung und zum einbringen eigener Ideen nicht gegeben.
Respekt
Das Führungspersonal gab subtil bei jeder Möglichkeit zu verstehen, dass man als Auszubildender nichts zu melden hat.
Für kleinste Fehler wurde man in den Senkel gestellt.
Das Verhältnis zu den anderen Auzubildenen war sehr gut.
Karrierechancen
nicht vorhanden. Reiner Ausbildungsbetrieb ohne Übernahme.
Arbeitsatmosphäre
Die jeweiligen Abteilungsleiter schienen in starkem Konkurrenzkampf und unter Erfolgsdruck zu stehen, wodurch die Arbeitsatmosphäre litt. Befehlston war üblich, bitte-danke nicht.
Als gemeinsame Mitarbeiteraktivität gab es nur die Weihnachstfeier, Getränke mussten selbst gezahlt werden.
In diesem Betrieb gingt es um Gewinnmaximierung zu jedem Preis, ausgetragen auf dem Rücken der Auszubildenden.
Ausbildungsvergütung
Unterdurchschnittlich schlecht für die Branche. Auszubildende aus anderen Betrieben mit teilweise doppelt so hoher Ausbildungsvergütung.
Fahrtkosten wurden keine bezahlt, ebenso kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Lohn kam immer pünktlich.
Arbeitszeiten
40 Stunden Woche. Wie in der Freizeitbranche üblich auch Wochenendarbeit. Diese wurde hauptsächlich von den Auszubildenden geleistet, Inhaber oder Ausbilder waren am Wochenende selten da.
Häufig auch nicht zulässige Arbeitszeiten, Spätschicht bis 22.30 Uhr und am nächsten Tag Frühschicht ab 6.30 Uhr. Klarer Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz.