Als Berufsanfänger gut, da man einen klaren Rahmen bekommt, danach fehlen Perspektiven und das Konzept ist zu einschränk
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Einarbeitung bei Beginn, die Pläne sind nicht direkt voll, man kann sich erst langsam reinfinden.
Wasser, Tee und Kaffee werden gestellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch viele Schulungen im Bereich "Kommunikation" sollen dem Pat. Zusatzleistungen verkauft werden. Mehr Therapiezeit ist immer sinnvoll, keine Frage, aber die Art und Weise wie es gemacht werden soll ist schon sehr dreist und grenzwertig. Man fühlt sich manchmal mehr als Verkäufer anstatt als Therapeut.
Verbesserungsvorschläge
Auch mal kurze Leerlaufphasen stehen lassen, damit man mal Berichte in Ruhe schreiben kann oder mal zum Klo kann, trinken oder einfach durchschnaufen kann.
Es sollte flexibler in der Urlaubsplanung sein, es sollte möglich sein, dass auch mal mehrere Mitarbeiter gleichzeitig Urlaub bekommen.
Arbeitsatmosphäre
Super Team!
Der Umgang der GF gegenüber den Rezeptionskräften ist manchmal doch sehr rau und ruppig. Gelobt wird immer einmal im Jahr bei der Weihnachtsfeier, dazwischen muss man nur funktionieren.
Sehr hohe Fluktuation!
Kommunikation
Informationen werden oft nicht weitergeleitet, man erfährt teilweise über 10 Ecken Änderungen z.B. im Ablauf, was Angebote angeht oder Personaländerungen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen und das ganze Team sind wirklich super. Man wird sofort sehr gut aufgenommen und unterstützt. Man kann sich gegenseitig immer um Rat fragen. Leider sieht man sich im normalen Praxisalltag zu wenig...
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten wurden sehr gut angepasst. Man muss nicht bis 20 Uhr arbeiten. Freitags sogar nur bis 14.30 Uhr.
Die Taktung ist die übliche 20min Taktung. Allerdings wird immer auf Biegen und Brechen versucht jede noch so kleine Lücke zu füllen. Da muss man schonmal in 30min zu einem Hausbesuch rennen, um wieder rechtzeitig in der Praxis zu sein. Das ist teilweise schon grenzwertig.
Für längere Fortbildungen muss viel Urlaub genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Siehe Arbeitsatmoshäre. Empathie fehlt oft. Entscheidungen oft sehr wechselhaft, heute so, morgen so.
Gleichberechtigung
Es werden spürbar Unterschiede zwischen Rezeptionskräften und Therapeuten gemacht. Therapeuten werden teilweise auf Händen getragen (besonders wenn wieder welche gekündigt haben) und die Rezeptionskräfte sind leicht ersetzbar..
Arbeitsbedingungen
Schöne, helle und moderne Praxis. Gut ausgestattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Durschnittliches Gehalt. Betriebsrente wird angeboten zu ganz guten Konditionen.
Bei Fortbildungen muss eine Fortbildungsvereinbarung unterschrieben werden, bei Kündigungen muss anteilig zurück bezahlt werden. In der Vereinbarung steht aber nicht wieviel, sehr undurchsichtig. Es wird alles kleinlichst berechnet, ob die Kosten für die Fobi selbst, das Spritgeld und sogar für die paar Fortbildungstage muss man jeden Cent zurück bezahlen.
Image
Für die Patienten nach außen hin ein sehr gutes Image, da auch die Therapeuten sehr gut sind und das Optische der Praxis sehr gut ist.
Die Mitarbeiter untereinander reden schon über viele Dinge, die nicht gut laufen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden unterstützt, sowohl finanziell, als auch mit Fobi-Tagen. Aufstiege innerhalb der Praxis nicht möglich, auch kaum möglich andere Aufgaben zu übernehmen.