Sehr gut angefangen und noch stärker nachgelassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber war stets offen für neue Wege
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Mitarbeitende ist gefühlt nichts wert oder sehr wenig.
Verbesserungsvorschläge
Zurück zu den Wurzeln - wieder mehr Vertrauen an und in die Mitarbeitenden.
Arbeitsatmosphäre
Als ich bei Pixum angefangen habe, war die Atmosphäre traumhaft.
Leider hatte hier Pixum vorallem in den letzen Jahren stark nachgelassen. Ich fühlte mich nur noch wie eine Nummer, die jederzeit ersetzbar ist.
Die Atmosphäre wurde aus den unterschiedlichsten Gründen angespannter und am Ende hatte ich aufgrund einer neuen Führungskraft sogar „Angst“ Dinge zu hinterfragen
Ist mal eine nicht so gute Kununu Bewertung eingegangen, wurden die Mitarbeiter/Führungskräfte aufgefordert direkt eine positive „gegen“ Bewertung zu verfassen …
Kommunikation
Die Kommunikation bezüglich der internen Kennzahlen war immer mehr als transparent.
In der letzten Zeit wurde zumindest in meiner Abteilung kaum noch etwas ins Team kommuniziert.
Meiner Meinung nach wurde hier letzter Zeit vermehrt auf falsche Pferde gesetzt - Vorgesetze, die nicht hinter dem so wichtigen Mindset stehen
Kollegenzusammenhalt
Am Anfang war das Unternehmen wie eine große Familie. Natürlich ist das Unternehmen stark gewachsen, jedoch hat der Zwang nach Anwesenheitspflicht, Druck der Vorgesetzten, hoher Krankenstand den Zusammenhalt nicht gefördert.
Work-Life-Balance
Ich sag nur Extra Mile. Ich weiß gar nicht, wie viele extra Meilen ich in den ganzen Jahren gegangen bin. Und hier hätte oft ein einfaches Dankeschön von den Vorgesetzten oder bei all den Company Meetings gereicht. Aber in all den Jahren kam nie jemand zu mir und hat einfach mal Dankeschön gesagt.
Im Gegenteil …
Vorgesetztenverhalten
Die ersten Jahre waren hier wirklich vorbildlich. Ich wurde gefordert und gefördert. Ich konnte Verantwortung übernehmen und Bereiche weiterentwickeln/optimieren.
Vor allem die letzten Wochen waren mehr als abenteuerlich, übergriffig, nicht wertschätzend, sehr von oben herab, kein vertrauenswürdiger Umgang, unbekannte Größe.
So wurde alles was in den vergangenen Jahren gemeinsam aufgebaut wurde, in wenigen Wochen eingerissen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren interessant und abwechslungsreich.
Das Unternehmen war stets offen für neue Ideen und Wege
Gleichberechtigung
Wenn man in der Gunst der Vorgesetzten steht, dann hat man Glück und hat so gut wie Narrenfreiheit - da kann man sogar 1/3 der Arbeitstage krank sein
Arbeitsbedingungen
Leider wurde nur auf einer Etage investiert.
Auf anderen Etagen war es dreckig, teilweise liefen Ungeziefer über den Schreibtisch
Die technische Ausstattung hat kaum Wünsche offen gelassen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf den ersten Blick ist Umwelt- und Sozialbewusstsein wichtig.
Aber nur Bäume pflanzen und weniger heizen reicht da nicht aus.
Hier hätte eine PV Anlage auf dem Dach, weniger Dienstreisen, mehr Offenheit beim Home Office und dadurch Einsparung der Fahrtwege noch mehr Potential
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist hier kein gutes Thema. Die Schere zwischen dem was man leistet und das was erwartet wird immer größer
Karriere/Weiterbildung
Am Anfang konnte man sich entwickeln, mit dem Unternehmen wachsen. Man kann aber auch von jetzt auf gleich seine Position verlieren und muss nicht davon ausgehen, dass man hier eine Begründung erhält oder auch nur die Möglichkeit erhält hier selber gegenzusteuern.
Ist leider bei dem Unternehmen mehrfach vorgekommen