Entwicklung von HF-Systemen, in guter Atmosphäre und top Ausstattung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kompetente Vorgesetzte, die sich für den Mitarbeiter einsetzten. Es gab schon so einige Punkte wo ich als "normaler" Mitarbeiter gescheitert wäre. Hier hat sich der direkte Vorgesetzte bis zum C-Level von Signalprodukte für einen stark gemacht.
Besonders hervorheben möchte ich noch einmal den Umgang der Kollegen bei Signalprodukte miteinander. Es gibt absolut kein Mobbing, die Kollegen behandeln sich mit großem Respekt, nette Gespräche kommen immer mal wieder im Aufenthaltsraum zustande, die über den Tellerrand von anderen Fachbereichen blicken lassen.
Es ist ebenfalls möglich mit zeitlich begrenzten Projekten an neuen Forschungsthemen zu arbeiten, die ggf. auch selbst eingebracht wurden, wenn die Zeit dies zulässt (siehe oben).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe "Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber"
Verbesserungsvorschläge
In dieser Bewertung wird explizit NICHT das Gehalt und die Social Benefits bewertet. Das ist ein anderes Thema.
Insgesamt gibt es wenig Verbesserungsvorschläge. Ein bisschen schade ist, dass viele Projekte auftragsgetrieben sind und diese Zeit in Forschung und Entwicklung fehlt. Allerdings gibt es ohne Auftragsprojekte auch kein Gehalt. Dies ist mir ebenfalls bewusst.
Arbeitsatmosphäre
Moderne Büroräume, klare Ansagen vom Gruppenleiter, kein Mobbing, große Wertschätzung untereinander, kostenloser hochwertiger Kaffee
Kommunikation
Die Kommunikation mit den Fachbereichen außerhalb von Signal Products ist manchmal etwas kompliziert und langwierig. Allerdings innerhalb von Signal Products gut.
Kollegenzusammenhalt
Tolles Team, interssante Leute und insgesamt ein kollegialer Zusammenhalt. Bei Geburten, Hochzeit etc. wird gesammelt. Die Kollegen sind motiviert und sitzen nicht nur ihre Zeit ab. Es ist wie eine kleine Familie. In Covid-19 Zeiten gab es keine Querschläger und es wurde auf die Bedürfnisse von jedem einzelnen geachtet und nachgefragt.
Work-Life-Balance
40h Woche - Standard. Es gibt Möglichkeiten von Gleittagen (Freizeitausgleich), Urlaub kaufen etc. Niemand sagt etwas, wenn man direkt nach der Kernarbeitszeit geht. Es gibt rückgemeldete Vertrauensarbeitszeit mit der man auch die Überstunden für den Freizeitausgleich belegen kann.
Vorgesetztenverhalten
Der Gruppenleiter ist direkt, kollegial, loyal und vor allem steht er zu seinem Wort. Das C-Level hat immer ein offenes Ohr bei Problemen und reagiert vor allem darauf. Es wird versucht keine Themen auszusitzen.
Interessante Aufgaben
Interessante technische Aufgaben. Von der Idee bis zum fertigen Gerät begleitet man als Entwickler die Systeme. Bei Problemen, bei welchem der Customer Service Unterstützung benötigt, kommt es auch mal vor das der Entwickler zum Kunden fliegt. Diese sind überall auf der Welt verteilt.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Probleme bis jetzt. Wir hatten Frauen, bisher nur wenige. Diese wurden aber meines Erachtens nicht anders behandelt als andere Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Vorbildlich. Es gibt ältere Kollegen, kurz vor der Rente, diese sind ein Geschenk von Wissen und Erfahrung für jeden (jung) Ingenieur. Es ist toll, dass wir diese Personen haben und sie uns ihr Wissen weitergeben. In meinen Augen werden diese Kollegen hoch gewertschätzt.
Arbeitsbedingungen
In der Hardware Entwicklung werden die neusten Messgeräte und Arbeitsmaterialien eingesetzt. Man muss sich für einige Sachen einsetzen um diese zu bekommen, aber tendenziell wird auf Qualität und Profigeräte wertgelegt und diese dann auch angeschafft. Es gibt in meinen Augen kein Investitionsstau. Es ist ein richtiges E-Labor wie es im Buche steht. Hier kann alles von einer einfachen Transistorschaltung bis zum GHz System entwickelt werden.
Karriere/Weiterbildung
Das Karriere Modell ist meinen Augen etwas schwammig formuliert (Job Titel und deren Steigerung). Es gibt regelmäßig Schulungen in house, ebenfalls Fortbildungen außerhalb der Firma, welche qualitativ hochwertig sind und sich vom Mitarbeiter weitestgehend frei ausgesucht werden können.
Es ist ebenfalls in einem angemessen Rahmen innerhalb der Arbeitszeit möglich, sich durch Techtalks und eigene Web-, Literaturrecherche weiterzubilden, welche in Covid-19 Zeiten immer mehr online angeboten wurden. In der Einarbeitungszeit nach Jobeinstieg standen die jung und erfahrenen Kollegen einem bei Problemen zur Seite. Man wurde nicht alleine gelassen.