Schwieriger Umgang mit Mitarbeitenden
Gut am Arbeitgeber finde ich
-
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams sind die direkten Vorgesetzten fair und toll. Sie nehmen sich Zeit und man kann offen und direkt mit ihnen kommunizieren. Auf der Ebene darüber, besonders HR, wirds schwierig. Ich empfand mich immer von oben herab behandelt, das meiste wurde hinter meinem Rücken statt mit mir besprochen. Das erzeugt ein ungutes Gefühl.
Kommunikation
Wieder, die Kommunikation und der Austausch in meinem Team waren super. Ab der nächsten Führungsebene eher schwierig.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen, mit denen ich gearbeitet habe, waren freundlich, offen und ehrlich. Der Zusammenhalt war gut.
Work-Life-Balance
Die Umstellung von Homeoffice zu mehr Bürozeit wurde ohne wirkliche argumentative Grundlage durchgesetzt. Kein Homeoffice für Studenten, was unglaublich unflexibel ist.
Urlaub kann man frei und flexibel wählen. Es gibt Kernarbeitszeiten, an die sich aber nicht wirklich gehalten wurde.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte war der Hammer. Leider, wie oben erwähnt, wurden in meinem Fall immer wieder Dinge hinter meinem Rücken besprochen, meine Arbeit überwacht und meine Kollegen zu meinem Verhalten befragt. Ich wurde dann immer erst am Ende mit einbezogen. Kein tolles Gefühl.
Entscheidungen werden oft mit, „das darf ich rechtlich“ begründet, wenig Transparenz. (Alles in meinem Falle)
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben für mich als Werkstudent waren ganz nett. Habe genau das bekommen, was vorher vereinbart wurde. Es gab die Möglichkeit, sich zu entfalten.
Arbeitsbedingungen
Office viel zu Laut, keine Möglichkeit in Ruhe zu arbeiten, Technik ok. Obstkorb vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird pünktlich bezahlt, der Stundenlohn für mich als Werkstudent war im Mittelfeld.
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber ehemaliger Mitarbeiter,
vielen Dank für Dein Feedback. Es tut mir leid zu lesen, dass es Dir bei Plunet nicht gefallen hat. Gleichzeitig ist es immer unglücklich, wenn das Arbeitsverhältnis nicht im Einverständnis beider Parteien endet und sich dann Frust aufbaut.
Ich möchte gerne auf Deine Punkte eingehen:
Als Verbesserungsvorschlag gibst Du uns mit, dass wir Feedback annehmen sollen und verstehen sollen, warum so viele Leute gehen.
Unsere Teamleads führen regelmäßige Feedbackgespräche mit ihren Teammitglieder:innen und wir bieten einmal pro Jahr ein Jahresgespräch an. Außerdem gibt es alle vier Wochen ein All-Hands-Meeting, wo jegliches Feedback offen kommuniziert werden darf. Wir schaffen angstfreie Räume und nehmen jegliches konstruktives Feedback sehr ernst und arbeiten damit.
Unsere Fluktuationsquote liegt im Durchschnitt bei 2,62 Prozent, im Jahr 2023 bei nur 1,36 Prozent. Vielleicht könntest Du mir genauer erläutern, was Du mit „großen Durchsatz an Kolleg:innen“ meinst.
In den Punkten Arbeitsatmosphäre und Vorgesetzenverhalten vergibst Du zwei Sterne, bzw. einen Stern, schreibst gleichzeitig, dass Deine direkten Vorgesetzten „der Hammer, fair und toll“ waren. HR greift nur ein, wenn Auffälligkeiten seitens der Mitarbeiter:innen auftreten und Konflikte innerhalb des Teams. Das war bei Dir offenbar der Fall und wir haben alle Punkte offen und transparent auf einer sachlichen Ebene mit Dir kommuniziert und entsprechende Maßnahmen gemeinsam besprochen. Dass Du das anders aufgefasst hast, ist unglücklich. Die Gründe, warum Du mehr ins Büro kommen solltest, wurde Dir im Rahmen eines Mitarbeitergesprächs transparent mitgeteilt.
Du vergibst zwei Sterne im Punkt Gehalt/Sozialleistungen. Wie Du schreibst, Du hast einen sehr guten Stundenlohn erhalten. Darüber hinaus bieten wir ein umfassendes Paket an Benefits an. Daher kann ich die zwei Punkte leider nicht nachvollziehen.
Im Punkt interessante Aufgaben vergibst Du drei Sterne. Wir haben Dich zunächst für die Position eingestellt, auf die Du Dich beworben hast. Also ja, Du hast genau das bekommen, was vorher vereinbart wurde. Darüber hinaus haben wir noch innerhalb Deiner Probezeit mit Dir gemeinsam einen umfangreichen Weiterentwicklungsplan für die Zeit nach Deinem Studium ausgearbeitet. Du hast Dich dann dazu entschieden, einen anderen Weg einzuschlagen.
Du vergibst 2 Sterne beim Punkt Umgang mit älteren Kolleg:innen und sagst, es gibt kaum welche. Wir haben im Durchschnitt 16 Kolleg:innen im Alter von 40 – 49 Jahre, sechs Kolleg:innen im Alter von 50 – 59 Jahre und zwei Kolleg:innen, die über 60 Jahre sind. Insgesamt also 24 Kolleg:innen über 40 Jahre. Warum Du aussagst, „es gibt kaum welche“ kannst vermutlich nur Du selbst beantworten. Ich kann für Plunet sprechen, dass wir einen positiven Umgang mit älteren Kolleg:innen gleichwohl wie mit jüngeren Kolleg:innen haben. Wir unterscheiden hier nicht.
Im Punkt Gleichberechtigung vergibst Du zwei Sterne, ohne näher darauf einzugehen. Daher kann ich auch das hier nicht nachvollziehen und weiß von keiner Ungleichbehandlung innerhalb des Unternehmens.
Es freut mich sehr, dass Dir unser Obstkorb gut gefallen hat. Wir sind stets bemüht vielfältiges und immer abwechslungsreiches Obst für alle anzubieten.
Ich wünsche Dir für Deine berufliche Zukunft alles Gute!
Viele Grüße
Paulina