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Poppstar 
GmbH
Bewertung

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Hier ist alles Popp, aber es werden keine Stars geboren.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die eigenständige Arbeit, sowie die Möglichkeit für Home-Office, Firmenwagen und den flexiblen Arbeitszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass nicht jeder Angestellte diese Möglichkeiten erhält und die Gleichberechtigung fehlt.

Verbesserungsvorschläge

Die Mauer zwischen Vorgesetzten und Angestellten muss fallen. Der Inhaber muss lernen, seine Angestellten mehr zu schätzen und eine zwischenmenschliche Ebene aufbauen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist gestört und das Gefühl von Respekt und Anerkennung fehlt. Es wurde stets kritisiert und nie gelobt. Neue Angestellte werden vom Personal nicht abgeholt und die Erwartungen der Vorgesetzten überschreiten unrealistischen Vorstellungen. Eine Einarbeitung hat es nicht gegeben. Bei aufkommenden Fragen wurde gelegentlich über Remote weitergeholfen, wenn auch unmotiviert.

Kommunikation

Eine anständige Kommunikation existiert in dieser Firma nicht. Bei geschäftsentscheidenden Fragen wurden Nachrichten ignoriert und für mehrere Tage nicht beantwortet. Einige Anfragen gehen sogar ganz unter. Meetings hat es zwar gegeben, allerdings nicht mit den Angestellten. Wichtige Informationen bezüglich der Firma und der Arbeit werden vorenthalten. Eine Gewinnmaximierung durch die Angestellten ist nicht möglich. Dadurch sinkt die Arbeitsmoral und man kann sich in dieser Firma nicht frei entfalten und das gesamte Potenzial ausschöpfen.

Kollegenzusammenhalt

Abgesehen von den Vorgesetzten ist das Klima zwischen den Angestellten gut gehalten. Der Zusammenhalt ist gegeben und eine Zusammenarbeit ist möglich. Allerdings bringt das nicht viel, da jeder Angestellte seine eigene Abteilung hat und daher ein gemeinsames Arbeiten nur bedingt möglich ist. Übergabe von Aufgaben ist nicht möglich bis auf einen Vertreter für jede Abteilung.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist gegeben, so macht es zumindest den Anschein. Geregelte Arbeitszeiten sind der Standard. Home-Office ist auch möglich mit persönlichen Arbeitszeiten. In meinem Fall hat es jedoch ganz anders ausgesehen. Mir wurde nie der Home-Office angeboten und Überstunden waren auch keine Seltenheit, da die Zulieferer sich häufig verspäten und man daher auch nach der Arbeitszeit in der Firma verweilen muss. Urlaub wurde mir nicht gewährt, mit der Begründung dass ich keine Kinder habe. Einen Monat später kam die fristgerechte Kündigung, genau einen Monat vor Ende der Probezeit. Der Arbeitsvertrag hat sich am Ende wie ein falsches Spiel angefühlt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten haben keine Ahnung, wie eine Firma zu leiten ist. Die meisten Aufgaben erfordern die Einverständnis des Inhabers. Dieser hat logischerweise wenig Zeit für die nötigen Auskünfte und man ist gezwungen, eigenständige Entscheidungen zu treffen. Hierbei kommt es dann zu Fehlentscheidungen und die Konfrontation mit den Vorgesetzten unumgänglich. Die Personalabteilung ist nie anwesend und schöpft die Möglichkeit des Home-Office aufs ganze aus. Ein gesundes menschliches Verhältnis mit den Angestellten kann daher nicht aufgebaut werden. Gegebene Konflikte können dadurch auch nicht bewältigt werden. Das Zwischenmenschliche hat auf vielen Ebenen gefehlt und für die meisten Angelegenheiten ist man auf sich allein gestellt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben der Firma wurden fair verteilt. Die Vielfalt der Aufgaben ist auch fair gewesen. Es gab Tage, wo weniger zu tun war und man konnte dadurch die ganzen Altlasten abarbeiten. Dafür gab es dann auch Tage, wo mehr los gewesen ist und man hatte stets genug Puffer übrig, damit es nicht zu einer Überlastung kommt. Die Gestaltung der Arbeitsweise ist jedem selbst überlassen, was positiv ist.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gibt es in dieser Firma nicht, sowohl was das Geschlecht angeht, als auch die Position in der Firma. Frauen werden vornehm behandelt in jeglicher Hinsicht. Der Vorgesetzte meidet Konflikte mit den Angestellten und kann mit diesen nicht umgehen. Die Kommunikation zwischen den Vorgesetzten war stets gegeben, für die Angestellten hat es oftmals nicht gereicht.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung für die Arbeit ist in Ordnung. Die PC's sind auf einem ausreichenden Stand und der Schreibtisch ist Höhenverstellbar. Die Stühle sind ergonomisch und bequem. Die Angestellten müssen sich jedoch einen Raum teilen und man wird nicht selten von Telefonaten der Kollegen gestört. Dazu werden die Büros im Sommer unerträglich heiß und die Räume erreichen eine Raumtemperatur von bis zu 30°. Hier bietet sich der Home-Office bestens an, wenn man natürlich die Möglichkeit dazu bekommt als frischer Angestellter.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Entgelt vom Arbeitgeber ist fair und der Zeit entsprechend. Zusätzlich erhält man kostenlos Wasser und Obst bereit gestellt. Einmal wöchentlich wird auch ein gemeinsames Frühstück angeboten. Sozialleistungen sowie ein 13. Gehalt gibt es jedoch nicht.

Image

Die Firma trägt kein gutes Image. Vermehrt wird schlecht geredet über die Vorgesetzten, aber auch über die eigenen Kollegen. Gerüchte und Lästereien sind daher keine Seltenheit. Es wird auch nicht alles mögliche getan, um die Kundenzufriedenheit zu maximieren aufgrund von Kosteneinsparungen. Ideen der Angestellten werden abgeschlagen und die Firma wird sich so nicht weiterentwickeln können.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Karriere- oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch gibt es keine Möglichkeiten, beruflich in dieser Firma aufzusteigen. Dazu müssten gegebene Plätze frei werden, worauf nicht aufgebaut werden kann. Eine Persönlichkeitsentwicklung ist nicht gegeben, viel mehr eine Belastung der Psyche.

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