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GmbH
Bewertung

kleines sehr engagiertes, leidenschaftliches Startup mit innovativen Technologien

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alle gleich per Du. Es wird versucht flache Hierarchien zu Leben. Sympatische Menschen, bei denen ich auch Privat und Gesellschaftspolitisch viele gemeinsame Ansichten, Meinungen auch ähnliche Erfahrungen entdecken konnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einige Versprechungen wurden erst sehr spät eingehalten. PC erst nach vielen Wochen, Arbeitszeugnis spät. Persönliche Gespräch zu einer Zwischenbilanz, wie es jedem geht, auf Augenhöhe, was einem bedrück, sein Eindruck über mich, was ihm Auffiel, glaubt was nicht so gelang, dort auch mein Eindruck zu formulieren, wurde mehrmals angekündigt, aber dann nur einmal gemacht. Das hätte vielleicht noch geholfen. Mehr und früher HomeOffice hätte vielleicht auch geholfen. Auch die Idee während meiner Verletzung vielleicht gar nur 50% zu arbeiten. Ich finde mit solchen Ideen, kann schon auch ein Arbeitgeber selbst auch einmal auftauchen.

Verbesserungsvorschläge

Daily 1 Stunde nach Kernarbeitszeit starten oder später (auch gerade die Chefs die sich wegen Pünktlichkeit beschwert hatten, kahmen oft selbst einige Minuten zu spät.

Daily lieber öfters komplett virtuell am eigenen PC machen, als alle im Stehen um nur einen PC gruppiert.

Mehr Mut zum HomeOffice bzw. ernsthafte Gespräche darüber. Auch über Details näher eingehen. Vielleicht existieren Befürchtungen auch auf seiten der Geschäftsleitung zu denen etwas inspirierendes, nützliches Gesagt werden kann.

Fehlerkorrektur vielleicht ein bisschen mehr leben. Mut zu Fehlern auch in der Unternehmensführung. Klar will man ein Vorbild sein. Aber Angst vor Fehlern zu nehmen und auch sich nicht selbst zu Ärgern wenn man kleinere macht entspannt und schafft mehr Kraft für Kreativität und Offenheit.

Summa summarum. Sehr gut. Es ist eine komplexe, vielfältige Rolle als Arbeitgeber. Wüsste nicht ob ich das so gut könnte.

Arbeitsatmosphäre

Ein zeit-lang habe ich Chillout Musik gebraucht um das Stöhnen, Leiden eines Kollegen zu Übertünchen. Ich leide da sonst immer so mit. Das funktioniert sehr gut. Man hat erst kein eigenen Schlüssel und muss sich mit anderen absprechen falls man länger oder früher da sein will. Aber das funktionierte sehr gut.

Kommunikation

Selten muss man auf Antworten anderer warten. Läuft noch viel mündlich, auch in der IT, aber auch über Chat. Ticketsystem wird für kleiner Probleme eher nicht benutzt. So können schon mal kleinere Task verloren gehen. Das interne Wiki befindet sich im Aufbau wird teilweise auch genutzt. Täglich Morgends gibt es ein Daily. Da werden die Tasks kurz abgefragt und relativ schnell durch gewunken. Irgendwie hat man nicht so richtig lust sich lange an dem Daily aufzuhalten. Ist im Stehen und um einen PC gruppiert. Manchmal hatten wir es komplett virtuell, was mir am besten gefiel, da der eigene PC bezüglich Lesbarkeit usw. natürlich optimal eingerichtet ist. Was ich dann am meisten Vermissen würde, wäre ein bisschen dabei Quatsch zu machen, Handshake usw. Ich würde das Daily auch später ansetzen. So 10 Uhr oder 11 Uhr und jedem mindestens zwei Tickets auf Halde geben, damit man nie in eine Leerlaufzeit kommt.

Kollegenzusammenhalt

Ziemlich gut bis sehr gut! Ein Tischkicker um auch mal ein bisschen Wildness leben zu können hätte mir sehr gut gefallen. Gerade, wenn es eilt kann es passieren bei ausschließlicher Fokussierung auf Tasks, der Wissenstransfer leidet, der Zusammenhalt, die Hilfe untereinander etwas leidet, auch mal vergessen wird. So eine Art Wettbewerbssituation kann vielleicht auch mal schön sein, aber (anders wie damals in der Schule), sollte Abschreiben und Teamwork immer sehr wichtig sein. Respekt, Hilfe, Achtsamkeit, Empathie, ein Gefühl dafür was ein anderer gerade braucht oder welche Problem er hat. Manchmal hilft einfach mal wieder ein Hallo und ein Lächeln mit den Worten "Wie läufts". Kollegen die viel anderen Helfen erledigen wichtige Aufgaben für die kein Ticket existiert. Hierfür solltem nachträglich Tickets erstellt werden.

Work-Life-Balance

Eigentlich gibt es keinen Zwang viel zu arbeiten, aber wenn man pünktlich oder früher geht, haben eventuell manche dafür kein Verständnis. Und da spürt man vielleicht dann doch noch das die flachen Hierarchien, eventuell doch noch nicht so ganz flach sind. Es werden nicht immer auf Wünsche der Arbeitszeitgestaltung diskutiert. Da kann schon mal eine Kommunikation einsilbig sein. Ein bisschen unschön und vielleicht vergibt sich die Firma da Chance.

Vorgesetztenverhalten

Sehr selten, dass schon mal eine Kommunikation einsilbig sein. Leider können Versprechen oder Fehler der Vorgesetzten nicht gerne eingesehen werden. Es gibt da schon ein bisschen so einen Unfehlbarkeit-Kult. Vielleicht wenig, aber doch noch ein bisschen. Unnötig.

Interessante Aufgaben

Ich hatte immer interessante Aufgaben. Man kann meistens auch Einfluss darauf nehmen was man kriegt. Das finde ich sehr gut. Vermisst habe ich Nachgespräche und Fragen an mich der Art, was mir besonders gefiel, was leicht viel, was schwieriger war, was ich anders wöllte. Die persönliche Note konnte man aber im persönlichen Gespräch trotzdem manchmal durchbringen.

Arbeitsbedingungen

Bzgl. Arbeitsumgebung waren alle ziemlich offen. Konnte mir es einrichten und war auch wichtig. Bei einer kleineren, jüngeren Firma schadet Eigeninitiative nix. Auch mal von was zu Hause mitbringen. Das ich 10-mal den PC wechseln musste bis mein Gerät endlich da war (was eigentlich schon zu Beginn versprochen wurde), war gerade für einen Neuling eine wirklich unnötige Verkomplizierung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein war sehr wichtig. Das gefiel mir sehr gut. Home-Office wird von manchen gelebt. Pendlern sollte Home-Office offensiver angeboten werden oder eben die Anrechnung der Anreise Zeit komplett als Arbeitszeit. Das könnte dann vielleicht auch eine zusätzliche Motivationshilfe für den Arbeitgeber sein öfters mal über Home-Office nachzudenken.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war in Ordnung. Damit konnte ich richtig gut leben. Für eine Zweitwohnung dort, die Anfangs auch Sinn gehabt hätte, hätte es vielleicht noch nicht gereicht.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe viel gelernt. Dort lernt auch jeder immer. Das ist Normal. Da sind alle mehr oder weniger in einem Boot. Bücher kann man kostenlos bestellen. Extra Kurse gibt es nicht, was ich auch nicht vermisst habe.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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