Bisher bester mir bekannter Arbeitgeber mit leider immer noch teilweise normalem unternehmenspolitischem Käse
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bester Arbeitgeber den ich kenne, auch mit Vergleich von Bekannten. Das ist gut, aber immer noch ziemlich weit von "perfekt" entfernt.
Man wird als Mensch behandelt und es wird verstanden, dass Arbeit nicht das einzig wichtige im Leben ist. Individuelle Bedürfnisse werden gehört und, so weit es geht, erfüllt. Größtenteils offene Kommunikation ohne zu viel politische/machterhaltende Rhetorik.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe das Gefühl, dass es dem Unternehmen/den Entscheidungsträgern bewusst ist, dass die Gehälter nicht die besten sind, und explizit versuchen, durch andere Vorteile Mitarbeiter zu gewinnen. Das ist an sich nichts schlechtes (ist sogar sehr gut eigentlich), aber ich finde halt, man kann transparent damit umgehen. So ist es berechnend und unehrlich. Muss meiner Meinung nach nicht sein.
Verbesserungsvorschläge
Innerhalb Teams mehr individuelle Freiheit erlauben, selbst wenn das Team insgesamt das nicht als beste Investition der Zeit sieht.
Gehälter zumindest gleich halten (Inflation).
Gehälter generell offenlegen und in Jobpostings angeben.
Alle Formen von politischem/machterhaltendem Doublespeak abschaffen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt ein paar Stellen, wo sich Leute zu Ernst nehmen, aber zu 99% ist alles super.
Kommunikation
Gibt genau so viel Information, wie man wünscht. Es liegt nicht alles offen, und es ist auch nicht ganz klar, ob das, was man gesagt kriegt, nicht politisch ausgedrückt ist, aber das ist so, wie man es leider bei jeder Firma erwartet...
Kollegenzusammenhalt
Im direkten Umfeld voll, zwischen versch. Abteilungen ist es allerdings nicht ganz perfekt.
Work-Life-Balance
Perfekt. Es wird erwartet, dass man gescheit arbeitet, dafür bekommt man viele Freiheiten.
Vorgesetztenverhalten
Bei mir perfekt, kann andere Abteilungen logischerweise nicht beurteilen.
Interessante Aufgaben
Man macht halt, was das Unternehmen braucht. Viele demokratische Prozesse, und das, was die meisten wichtig finden, ist nicht immer das, was man selbst am wichtigsten findet.
Arbeitsbedingungen
100% remote.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein besonderer Augenmerk darauf.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen unterdurchschnittlich. Hat allerdings noch keiner geschafft, die restlichen guten Punkte hier zu überbieten.
Keine regelmäßigen Anpassungen. Keine Transparenz, wer wie viel verdient. Aber das ist ja leider "normal"...
Wenn das Ziel ist, nur viel Geld zu verdienen, geht man nicht hierhin. Wenn der ganze Rest wichtig ist, geht man schon eher hier hin.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich definitiv weiterbilden, muss sich aber komplett selbst drum kümmern und die Zeit einfordern.