rette sich wer kann ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Fortbildungsmaßnahmen
- Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- unprofessionelle Führung der Mitarbeiter - Vorgesetzte lästert ungeniert bei anderen über aktuelle Mitarbeiter
- unsachlich und zum Teil unmenschliche Weise, seine Angestellten offen durch die Gänge zu scheuchen, um dann zu argumentieren, dass man als Partnerin selbst auch kein Privatleben hat
- falsche Selbsteinschätzung der Vorgesetzten
- mangelnde Führungskompetenzen
- unfaires Gehaltsgefüge
- kontinuierlicher Personalmangel- sowohl Anwälte auch als Angestellte
Verbesserungsvorschläge
- Selbstreflexion der beiden Vorgesetzten
- professionelle Mitarbeiterführung anstreben
- der hohen Mitarbeiterfluktuaktion durch teambildende Maßnahmen entgegen wirken
- seinem "wichtigen" Ruf - insbesondere bei den ansässigen Gerichten gerecht werden und fachlich sowie auch sonst gerne suggeriert, professionell agieren
Kommunikation
nicht vorhanden- Einarbeitung nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
durch den ständigen Wechsel kann hier kein Team wachsen- jeder kämpft täglich ums Überleben- einige wenige Einzelkämpfer werden von der Führungsebene über den Rest der "Kämpfer" ausgefragt und angehalten- noch mehr Druck auszuüben.
Work-Life-Balance
Wer gerne nicht zu Hause ist- ist hier willkommen. Wochenendarbeit und Überstunden werden erwartet und zum Teil verlangt. Abbau von den aufgebauten Überstunden nicht gestattet und bei der extrem hohen Arbeitsbelastung äußerst selten durchführbar. Eine Auszahlung, der oft in einem Monat zweistellig aufgebauten Überstunden, ist auch hier nur ein paar Einzelkämpfern - der Führungsebene gut gesonnenen- möglich.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell und zum Teil unmenschlich. Jeder, der nach der Probezeit noch Luft hat, um dort weiter zu arbeiten, sucht vergebens nach nachvollziehbaren Entscheidungen. Alles und jedes geht über den Tisch der Partnerin, die kein Geheimnis draus macht, von wem sie was hält und von wem nicht. Gern baut sie Druck durch Androhung und Aussprechen von Abmahnungen aus, die allesamt arbeitsrechtlich keinen Bestand haben- aber für alle laut und deutlich zum Teil über die Flure gebrüllt werden. Die Führungsebene suggeriert gerne, dass sie immer ein offenes Ohr für alle Mitarbeiter und deren Belange (privat und/oder persönlich) haben - zieht nach den teilweise auch persönlichen Gesprächen - damit durch alle Büros und belustigt sich oft abends mit einem kleinen Kreis bei der ein oder anderen Flasche Alkohol über diese Mitarbeiter ,bei dem Rest.
Wenn Mitarbeiter kündigen, was sehr häufig seit Jahren immer wieder vorkommt, wird beleidigt reagiert und oft genug erst Recht über diesen vor allen hergezogen.
Interessante Aufgaben
sehr selbständiges Arbeiten und man gewinnt - bedingt durch das nicht zu schaffende Arbeitsvolumen - schnell an Erfahrungen. Wer auf Hilfe und/oder Betreuung besonders von den Vorgesetzten hofft- hofft hier vergebens
Gleichberechtigung
Zwischen den Geschlechtern wird keine Unterschiede gemacht- einige wenige Mitarbeiter dürfen Überstunden durch Gleittage ausgleichen oder aber sich ihre Überstunden auszahlen lassen- während dem Großteil dieses verwehrt wird- auch hier nur ausschlaggebend- wer - insbesondere der Partnerin- nach dem Mund redet
Umgang mit älteren Kollegen
Hier wird kein Unterschied gemacht- wer nicht mehr kann- egal welchen Alters- wird ausgetauscht!
Arbeitsbedingungen
Technik ist okay- eine Vielzahl der InsO-Kanzleien sind technisch fortgeschrittener - zum Ende des letzten Jahres ist durch Einführung einer billigen Variante des typischen Branchenprogrammes ein großer Rückschritt erfolgt! Fachlich mittelschwere Katastrophe und absolut nicht anwenderfreundlich.
Lage der Kanzlei mitten im Herzen der schönsten Stadt ist unübertrefflich- aber nicht alles
Gehalt/Sozialleistungen
Große Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern, da nachvollziehbares Gehaltsgefüge nicht vorhanden und auch hieraus macht die Führung kein Geheimnis. Umso brauner der Hals- desto höher das Gehalt.
Gehalt, HVV- Karte und Essenschecks kommen immer pünktlich
Image
Obwohl die Kanzlei gerne mit Namen Etikette im Norden mimt- bleiben Bewerbungen auf Monate lang ausgeschriebenen Stellen komplett aus- so dass hier mittlerweile gerne auf Family & Friends zurückgegriffen wird, was das Image -besonders im Insolvenzdorf Hamburg -zu einem Horrorarbeitgeber hat werden lassen. Die überaus positiven Bewertungen werden von der Kanzleileitung selbst vergeben und Mitarbeiter angehalten, wenn sie sich Kollegen wünschen, um das Arbeitsvolumen zu verringern- positive Bewertungen zu verteilen. Mittlerweile sorgen die extrem übertrieben, positiven Bewertungen zur allgemeinen Belustigung der noch verbliebenen Einzelkämpfer!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden grundsätzlich bezahlt und genehmigt