Man lernt viel, darf aber nicht zart besaitet sein!
Die Ausbilder
Man geht sehr wenig auf die Azubis ein, eher werden diese angeschnauzt, weil sie zu langsam laufen. Die Azubis dürfen gut und gerne auch ihre Arbeitszeit mit dem Reinigen der Küchenschränke verbringen oder mit dem privaten PKW Sachen wegfahren. Sollte man nicht funktionieren, wird man vor versammelter Mannschaft bloßgestellt und teilweise sogar beleidigt.
Spaßfaktor
Eigentlich macht dir Arbeit Spaß, wenn da nicht einige Eckfaktoren wären, die einem die Laune runterzieht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als Azubi darf man in einige Abteilungen reinschauen, wird dann aber (wenn es gut klappt), bei Engpässen als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Zu Bestzeiten habe ich an einem Tag in 4 Abteilungen gearbeitet (Krankheitswelle).
Variation
Es gibt viele Bereiche, die man kennenlernen kann.
Respekt
Fehlanzeige. Azubis sind billige Arbeitskräfte und so wird man behandelt. Einen Monat vor Ausbildungsbeginn wird man bereits eingearbeitet (selbstverständlich OHNE Bezahlung), damit man ab Ausbildungsbeginn mehr oder weniger eigenständig arbeiten kann.
Karrierechancen
Mit viel Glück, kann man eventuell die Abteilung wechseln und besser bezahlt werden. Aber so groß sind die Chancen nicht.
Arbeitsatmosphäre
Das Team ist spitze. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und war auch sehr traurig, weil meine Kollegen sehr hilfsbereit waren. Der Zusammenhalt ist einmalig.
Ausbildungsvergütung
Naja, Promondo ist leider nicht der Arbeitgeber, der mit einem hohen Gehalt glänzt. Jeder Cent mehr, muss hart erkämpft werden. In der Ausbildung ist dies von Beginn an geregelt, aber trotz allem sehr wenig.
Arbeitszeiten
Ein Azubi muss jede Minute, die er später Schule hatte (z.B. 8:45 Schulbeginn - demnach 45 Minuten) auch im Betrieb nacharbeiten. Man hat 15 Minuten Wegzeit zur Schule oder zum Betrieb und 45 Minuten Pause. Wobei dies teilweise eng sein kann, für diejenigen, die mit den öffentlichen unterwegs sind.