Der Standort steht nicht um sonst da wo er jetzt steht
Gut am Arbeitgeber finde ich
man hat zumindest einen Großteil der Probleme erkannt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat sich stets bemüht, reicht leider nicht bei der Problemlösung.
Nur ein Beispiel. Wenn man schon eine Mitarbeiterbefragung macht (was ja super ist), sollte man daraus aber auch Handlungen ableiten, oder nicht?
Wenn dann Initiativen nicht von Oben unterstützt werden, versäumt man halt sich im Konzern als Kompetenzcenter zu etablieren. Wird man halt irgendwann als 5 Rad am Wagen angesehen. Mein Eindruck war: Man weiß gar nicht wo man mit dem Standort hin will. Keine klaren Ziele. Das scheint ja so gewünscht zu sein. Aus Konzernsicht ist durchaus nachvollziehbar, ist aber kontraproduktiv für den Standort in Deutschland.
Verbesserungsvorschläge
Könnte man ganze Bücher darüber schreiben.
Kommunikation
Kommt darauf an ob Projektbezogen oder allgemein. Auf Projektebenen besteht Verbesseungsbedarf.
Kollegenzusammenhalt
Standort inter ok. Übergreifend ginge mehr. Man ist da eher interner Dienstleister für die Zentrale.
Work-Life-Balance
Projektabhänig.
Vorgesetztenverhalten
Geprägt davon Vorgaben von Oben nach unten um zu setzen. Zu wenig in die andere Richtung.
Da leidet die Motivation an der Basis sich ein zu bringen und was zu verbessern. Bleibt halt viel Potenzial ungenutzt.
Interessante Aufgaben
Die interessante Themen ziehen sich andere Standort an Land, man wird halt als Interner Dienstleister behandelt.
Arbeitsbedingungen
Home Office ist zum Glück nicht mehr so ein tabu Thema.
Karriere/Weiterbildung
What? Kost doch nur Geld. Um da was zu bewegen muss man echt sehr sehr gute Gründe haben und einen langen Atem.