Hier würde ich meine Großelteen nicht hinbringen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die netten Bewohner
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht fand ich eigentlich alles. Man wurde ausgenommen, respektlos behandelt und einfach nur runter gemacht. Wenn man Probleme hatte wurde man nur doof angemacht (auch von den leitenden Personen). Außerdem wurde ich nach 5 Tagen bei einer Kollegin mitlaufen einfach alleine auf die Bewohner los gelassen und musste mich alleine um die Pflege von 10 Leuten kümmern. Ich hatte keine Vorerfahrung in der Pflege.
Verbesserungsvorschläge
Eine neue Hausleitung, eine neue PDL und mehr Pfleger, Arbeitskleidung die auch passt
Die Ausbilder
Praxisanleitung gab es für mich kaum, wenn ich eine verantwortliche Person angesprochen habe würde das nur zur Seite geschoben. Wenn es dann mal Praxisanleitung gab, war diese eigentlich für die Tonne weil man nichts gelernt hat. Man dufte dann erstmal nen ganzen Ordner abschreiben oder die Praxisanleitung hatte garkeine Zeit für uns. Oder man wurde gänzlich einfach vergessen.
Spaßfaktor
Ich bin sehr ungern in die Arbeit gegangen, da aufgrund von Zeit- und Personalmangel nicht so gepflegt werden kann wie man sollte.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich hatte neben der Arbeit keine Zeit zu lernen, wurde so in der Arbeit eingespannt dass ich kaum noch Freizeit hatte.
Variation
Ich durfte ab und zu auf andere Stationen für nen Tag und hab mir die verschiedenen Fachrichtungen angeschaut.
Respekt
Die meisten Kollegen waren eher unfreundlich. Zu der Hausleitung und der PDL möchte ich eigentlich garnichts sagen. Respekt hatte ich von ihnen nie erhalten.
Karrierechancen
Hierzu kann ich nichts sagen, da ich meine Ausbildung dort abgebrochen habe.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war schlecht. Es herrschte grundsätzlich eher schlechte Laune, alle waren etwas angespannt wegen den schlechten Arbeitsbedingungen. Man wurde oft nur blöd von der Seite angemacht.
Ausbildungsvergütung
Meinen Lohn fand ich fair, außerdem erhält man auch als Azubi Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld.
Arbeitszeiten
Freizeit ist hier ein Fremdwort. Arbeiten bis zum Zusammenbruch, keine Freizeit. Dienste von 6 Uhr morgens bis 20 Uhr Abends an mehreren Tagen hintereinander ohne wirkliche Pause sind als Berufsanfänger zu viel. Wenn ich dies ansprechen wollte würde mir gesagt das ich dann nicht für den Beruf gemacht bin.