Zenit überschritten?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit der Übernahme durch ein US-Unternehmen Ende 2008 absolute Ergebnisorientierung im 3 Monats-Rhythmus. Nachhaltigkeit?
Marktumfeld stark zyklisch geprägt. Interne Auswirkungen wird durch die Philosophie der US-Mutter noch verstärkt. Laut deren Website wäre aber genügend Finanzmittel vorhanden antizyklisch zu handeln.
Mitarbeiter ist nur ein Kostenfaktor, keine Basis für die Wertschöpfung. Größere Veränderungen im Mitarbeiterstamm.
Symptomatisch die Website - seit April 2011 unter News keine Aktualisierung, obwohl es Neuigkeiten gäbe
Der Innovationsgeist hat sich langsam aus Flasche geschlichen und wurde seit dem nicht mehr gesehen.
Arbeitsatmosphäre
Je bedeutsamer die Abteilung, desto besser das Klima.
Kommunikation
Auf Abteilungsebene: nicht einheitlich
Auf Unternehmensebene: sehr finanzlastig, früher allgemeiner aufgestellt und selbstreflektierend - keine Mitarbeiterzeitung mehr
Kollegenzusammenhalt
Der Maßstab ist für alle der gleiche, aber nicht derselbe.
Work-Life-Balance
sportliche Zielsetzung, personelle Unterdeckung, Urlaub / Arbeitszeit orientiert sich stark schwankende Geschäftsentwicklung
Vorgesetztenverhalten
Sowohl der direkte als auch der nächsthöhere Vorgesetzte haben eine ausgeglichene Work-Life-Balance.
Gleichberechtigung
im mittleren Management sind zahlreiche Frauen zu finden
Arbeitsbedingungen
keine Klimaanlage, hoher Lärmpegel keine Raumtrenner, kaum Platz,
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsentwicklung entkoppelt zum Branchenumfeld (Entwicklung unterhalb des Branchenschnitt)
Image
Man zerrt von der Vergangenheit
Karriere/Weiterbildung
Fortbildung nach Ertragslage, nur 2 Fortbildungen bei Betriebszugehörigkeit 5-10 Jahre, kein Besuch von externen Veranstaltungen z.B. Messe