Agenturhorror
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist furchtbar! Braucht man Hilfe, kann man die Chefetage nicht wirklich um Rat fragen. Es wird mit einem von oben herab gesprochen und von Praktikanten und Voluntären wird erwartet, dass sie bereits alles beherrschen Bei „dummen“ Fragen wird patzig geantwortet und es wird einem ein schlechtes Gefühl vermittelt. Am schlimmsten sind die Mails, in denen über alle Miarbeiter hergezogen wird. Dabei wird öffentlich vor allen über Texte oder Aufgaben einer Person hergezogen.
Kommunikation
Es wird nur über das Telefon und per Mail kommuniziert. Hier wird die Chefetage gerne mal sehr unfreundlich und setzt bei Fehlern der Mitarbeiterseite alle in den CC, sodass jeder mitlesen kann.
Desweiteren ist die Technik hier extrem veraltet. Man arbeitet mit Office 2003 und die PC stürzen immer mal wieder ab. Kommt man morgens in die Agentur, kann es gerne mal sein, dass die Server down sind und das WLAN nicht funktioniert. Funktioniert wunderlicher Weise mal alles, dauert das versenden von Mails ewig.
Kollegenzusammenhalt
Zum Glück verstehen sich die Kollegen miteinander und halten zusammen. Sonst würde man die Arbeit hier nicht ertragen. Die Kollegen wechseln zwar alle paar Wochen, da jeder nach kurzer Zeit kündigt. Allerdings bleibt der Zusammenhalt bestehen.
Work-Life-Balance
Feste Arbeitszeiten gelten hier von 9.00 bis 18.30 Uhr. (Eine Stunde Mittagspause)
Oft kommen neue Aufgaben um kurz vor Feierabend rein, die dann noch erledigt werden müssen! Das bedeutet, dass besonders Voluntäre oft viel länger bleiben müssen. Verlässt man das Büro mal ausnahmsweise 5!!! min. früher, erhält man am nächsten Tag eine blöde Bemerkung.
Vorgesetztenverhalten
Die Arbeitsatmosphäre zwischen Chefebene und Mitarbeiter - wobei Mitarbeiter hier nur!!! für schwer unter bezahlte Praktikanten und Voluntäre steht - ist unerträglich. Fest angestellte gibt es hier nicht. Das bedeutet also, dass neue Praktikaten oder Voluntäre von anderen Praktikaten/voluntären eingearbeitet werden, die selber erst seit ein paar Wochen in der Agentur arbeiten. So passieren natürlich! Fehler, für die man dann böse Kritik wegstecken muss.
Interessante Aufgaben
Die Agentur steht für klassische PR Arbeit und Social Media. Dabei ist die Agentur sehr altbacken und nimmt keine Verbesserungsvorschläge an.
Die klassische PR Arbeit ist in Ordnung. Es müssen zum Beispiel Pressemitteilungen verfasst und versendet werden. Allerdings erhalten hier Praktikanten, die noch nie eine geschrieben haben, keine Unterstzützung. Über Verbesserungsvorschläge oder was man gut gemacht hat, wird nicht geredet. Wobei man solch eine Unterstützung als Praktikant ja erwartet, um etwas dazu zu lernen!
Gleichberechtigung
Es werden ausschließlich junge Frauen eingestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist dreckig und staubig. Die Putzfrau kommt alle zwei Wochen und putzt während die Mitarbeiter da sind. So kann es ja nicht sauber sein..
Gehalt/Sozialleistungen
Alle Mitarbeiter werden stark unterbezahlt.
Image
Den Mitarbeitern geht es in dieser Agentur sehr schlecht. Sie reden natürlich untereinander. Durch die ständig wechselnden Ansprechpartner, dürften die Kunden mitbekommen, wie hier gearbeitet wird.
Karriere/Weiterbildung
Alle Mitarbeiter fühlen sich oft im Stich gelassen. Erfahrung macht man hier so gut wie null. Das einzige was man hier lernt: Vorher die Bewertung bei Kununu lesen!