Zum Reinschnuppern in den Beruf sicherlich ein Anfang - leider jedoch keine langfristige Perspektive möglich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Je nach dem was man verhandelt, ist die Bezahlung gut. Aber Bezahlung ist halt nicht alles. Die Kollegen sind top!
Verbesserungsvorschläge
Junganwälten zuhören und Verbesserungsvorschläge annehmen. Man geht nicht wegen dem Gehalt oder der netten Kollegen.
Arbeitsatmosphäre
War oft sehr lustig mit den Kollegen.
Kommunikation
Man wird als Junganwalt alleine gelassen. Rücksprache ist überwiegend überhaupt nicht möglich.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist top. Man hilft sich gegenseitig und kann offen reden. Natürlich gibt es auch hier gewisse Ausnahmen.
Work-Life-Balance
48 Stunden Woche +, kein Home Office. Ändert sich nach der Probezeit evt. auf 45 Stunden + und 1x die Woche Homeoffice.
Vorgesetztenverhalten
Im Vorstellungsgespräch sehr nett, viele Versprechungen.
Interessante Aufgaben
97 % nur Impfschäden
Arbeitsbedingungen
Stechkartensystem, eigenes Dezernat aufzubauen ist unmöglich, da man nur Impfschäden bearbeitet( Massenklageverfahren), kein Homeoffice, kein Parkplatz (man muss alle 2 Stunden die Parkuhr drehen gehen), IT - Systeme veraltet, Anwälte gehen mit halben Akten zu Gericht, da es nicht möglich ist die Akten auf den Laptop zu ziehen, jeden Tag sind mehrere Fristsachen zu machen, was in Akkordarbeit endet, ausscheidenden Kollegen wird regelmäßig das Gehalt nicht am Ende des Monats gezahlt, was sehr merkwürdig ist, da es doch ansonsten ganz gut klappt, Reisekosten und dazu Hotelkosten müssen vorgestreckt werden.
Da es sich um Massenklageverfahren handelt, hat man nicht die Möglichkeit sich in jeden Fall individuell einzuarbeiten.
Seit 4 Monaten gibt es im oberen Bad kein Licht. Wurde mehrfach angemerkt. Anwälte müssen daher mit der Handytaschenlampe auf die Toilette gehen.
Ziemlich merkwürdig ist auch, dass jeden Montag die sanitären Einrichtungen für die Anwälte im oberen Bereich, mit Fäkalien beschmiert sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise müssen Berge von Akten ausgedruckt werden, da es nicht möglich ist die Akten auf den Laptop zu laden.
Image
Die Kanzlei hat kein gutes Image bei anderen Anwälten/Kanzleien und teilweise auch bereits bei Studenten in den Unis.
Karriere/Weiterbildung
Der Fachanwaltslehrgang wird bezahlt, jedoch nur der Lehrgang an sich.