Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität, Freiheit, Kommunikation auf Augenhöhe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oft problematische Kommunikation
Vorschnelle Entscheidungen und wenig Einbeziehen in Entscheidungen
Wenig Wertschätzung
Wenig Vertrauen in Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Aktiv Weiterbildungen anbieten
Meinung und Probleme vom Team ernstnehmen
In Können der Mitarbeiter vertrauen
Arbeitsatmosphäre
Offene Atmosphäre.
Regelmäßige (aber nicht immer sinnvolle) Meetings in allen Abteilungen (Teilnahme auch von zuhause möglich, je nach Bereich aber weniger gern gesehen), die Möglichkeit HomeOffice zu machen.
Großraumbüro mit hauptsächlich leeren Plätzen und zuletzt leider eher gedrückte Stimmung, da viele Kollegen gegangen sind.
Keine Gespräche von oben herab, jeder begegnet sich auf Augenhöhe.
Kommunikation
Ist an einigen Stellen noch verbesserungswürdig.
Man redet von Transparenz, über Veränderungen wird oft aber recht spät informiert, oder sie werden sehr spontan getroffen. Nicht immer sind Entscheidungen nachvollziehbar.
Informationsweitergabe zwischen einzelnen Abteilungen könnte teils besser sein, aber da nehme ich mich nicht raus, hier arbeitet jeder an sich.
Kollegenzusammenhalt
Tolles Team, mit dem man gern zusammenarbeitet.
Leider sind aus diesem Team nicht mehr viele Leute übrig, was bleibt ist der Kontakt über Revive hinaus.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich keine festen Arbeitszeiten (außer in Bereichen, die an die Öffnungszeiten gebunden sind), HomeOffice ist in einigen Bereichen möglich.
Es gibt kein Urlaubslimit, man kann nach Absprache auch mehr als 30 Tage nehmen.
Sportmitgliedschaften und Mittagessen werden bezuschusst.
Vorgesetztenverhalten
Flache Hierarchien, daher meist Kommunikation auf Augenhöhe.
Transparenz soll groß geschrieben werden, dennoch kommt es immer wieder mal zu Gerede und Missmut, weil wichtige Themen erst auf die letzte Minute angesprochen werden.
Es wird viel Engagement und Einsatz vorausgesetzt und Aufgaben und Positionen werden oft und schnell neu definiert, leider auch häufig ohne Absprache und Zustimmung der Betroffenen. Das kann schnell zu Frust führen.
Man hat grundsätzlich ein offenes Ohr, aber Anregungen und Probleme werden nicht immer (direkt) ernst genommen.
Wenn es zu Feedback kommt, werden eher Dinge angesprochen, die nicht ganz so gut laufen, Lob an Einzelne fällt spärlicher aus.
Manche Projekte wirken vorschnell und unüberlegt umgesetzt.
Manchmal hat man das Gefühl, es wird einem misstraut. Viele Anregungen und Vorschläge werden hinterfragt und zerpflückt, oft auch abgetan, während Ideen der Vorgesetzten meist direkt als richtig befunden werden.
Auch bei Krankheit kann man damit rechnen, dass ein klärender Anruf kommt.
Mehr Vertrauen in das Können und die Loyalität im Team wäre schön.
Womöglich hätte das dazu geführt, dass der ein oder andere nicht gegangen wäre.
Interessante Aufgaben
Je nach Job kann man sich viele Aufgaben selbst suchen und eigenverantwortlich handeln.
Es kommt aber auch vor, dass Aufgabenfelder (manchmal auch ohne Absprache) spontan geändert werden.
Teils sehr hohe Belastung im Team durch zu wenig Leute und Planungen, die da wenig Rücksicht drauf nehmen.
Gleichberechtigung
Keine merklichen Unterschiede
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geschätzt, aber hier könnte bei der jeweiligen Arbeitsbelastung mehr Rücksicht genommen werden.
Arbeitsbedingungen
Laptop oder PC und Handy werden gestellt.
Das Großraumbüro liegt nah an der Aufbereitung, das hört man.
Die meisten Plätze sind frei.
Je nach Job sehr unterschiedlich. Fahrer haben eine höhere Belastung. Der Verkauf ist auch sehe eingeschränkt was zeitliche und planerische Freiheiten angeht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist ein großes Thema, es wird immer geguckt, wie es noch besser geht.
Ideen sind da, bei der Umsetzung hapert es dann aber manchmal doch.
Sozial kann vieles noch besser gemacht werden.
Mehr auf die Bedürfnisse und Sorgen im Team eingehen. Und auch bereit sein das ans Team zurückzugeben, was man verlangt. Hier stimmt die Balance nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Jobticket, Mittagessen und Sportmitgliedschaft werden bezuschusst. Es ist möglich auch mehr als 30 Tage bezahlten Urlaub zu nehmen.
Die Gehälter sind aber ausbaufähig.
Hier beruft man sich auf den „Startup-Status“.
Image
Mehr Schein als Sein.
Wirkt von außen top, der Blick hinter die Kulissen wirkt ernüchternd.
Karriere/Weiterbildung
Bei Bedarf/Wunsch besteht sicherlich die Möglichkeit. Wenig unternehmensseitige Initiative.
Da es flache Hierarchien gibt, gibt es kaum offizielle Titel, sondern eher wachsende Verantwortungen.