leider sind die Tage wohl gezählt - Kooperationsverträge mit Karstadt sind gekündigt
Verbesserungsvorschläge
Leider wurde hier versäumt in die Zukunft zu investieren. Da REWA stets ein abhängiger Partner von Karstadt war, und seit der Zusammenlegung von Karstadt und Galeria die Konkurrenz prozentual größer war, war hier eine logische Schlussfolgerung dass die Kooperationsverträge nun zum ersten Quartal 2024 gekündigt worden sind. REWA versucht zwar, unabhängig von Karstadt mit Stores zu überleben, jedoch dürfte hier die Resonanz nicht wirklich groß sein, und mit 5 Stores kann man einen ganzen Betrieb mit einer Zentrale nicht aufrecht erhalten.
Allen Mitarbeitern (zumindest im Filialbereich) wurden vorsorglich gekündigt. Teilweise mussten oder müssen manche immer noch auf ihr Zeugnis warten = Hinhaltetaktik.
Leider wurde das Ganze soweit auch totgeschwiegen - sodass hier nicht mal kommuniziert werden konnte und Karstadt Mitarbeiter mehr wussten.
Man kann hier nur sagen - Koffer packen und es in der Zukunft besser machen (hoffentlich).
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeiten insgesamt war in einer angenehmen Atmosphäre. Allerdings wenn der Stress gerade in der Urlaubszeit hoch war (man musste jeden Vertreten im Team) war es teils recht unübersichtlich und wichtige Sachen sind einfach liegengeblieben
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens ist sehr dürftig. Wichtige Entscheidungen werden an den Mitarbeitern vorbei getroffen, oder erst viel zu spät kommuniziert, oder Meinungen zu Themen werden ignoriert
(ggf. hat sich das in der Zeit nun auch mal endlich geändert).
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innerhalb der Kollegen ist super.
Es gibt in der Zentrale allerdings nicht immer den Zusammenhalt den man sich wünschen würde aber überwiegend wars toll. Zentrale zu den Filialen war immer super.
Work-Life-Balance
Keine Gleitzeit. Termin konnten zwar wahrgenommen werden,
jedoch war hier eher stupides 8 bis 17 Uhr angesagt, statt Flexibilität
(O-Ton Aussage: Überstunden sind von der Geschäftsführung nicht gerne gesehen)
Vorgesetztenverhalten
Damals zumindest gabs teils Ungerechtigkeiten gegenüber anderen. Aufgaben die einer Abteilungsleitung zustehen wurden auf die Mitarbeiter abgewälzt, z. B. klärende Gespräche mit "schwierigen Kunden".
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren soweit ganz ok. War eine gute Mischung aus einfach abtippen und nachdenken.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hatte das Gefühl, dass Ältere weniger gut im doch recht jungen Team wahrgenommen wurden (objektiv nur meine Einschätzung).
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht berauschend, aber den relativ einfachen Aufgaben her eigentlich ok.
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeiten sich durch z.B. Fortbildungen, Kurse weiter entwickeln zu können. Hier muss man dann überlegen, ob ein Wechsel einem bessere Chancen und Möglichkeiten bietet.