Für den Start ins Berufsleben sehr gut, aber längerfristig leider nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt in kurzer Zeit sehr viel, lernt mit Termindruck umzugehen, wird belastbar
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hoher Zeitdruck, Überstunden, auf Dauer sehr unbefriedigendes Arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter besser wertschätzen, sie sind die Basis, die das Unternehmen wirklich trägt. Weniger Arbeits- und Zeitdruck, sondern den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Arbeit auch gut zu machen.
Arbeitsatmosphäre
Leider sehr durch Stress, Zeitdruck und Hektik geprägt, netter Umgang unter den Kollegen
Kommunikation
Oft gehen Informationen unter, Missverständnisse zwischen Übersetzern und Projektmanagern, von der Geschäftsleitung ab und zu eine E-Mail zur aktuellen Unternehmenslage
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut und man hilft sich gegenseitig, aber auch nur im Rahmen der Möglichkeiten, die unter dem ganzen Arbeitsdruck vorhanden sind
Work-Life-Balance
Leider häufig Überstunden, manchmal kommen am späten Nachmittag noch spontane Projekte rein, die unbedingt noch am selben Tag bearbeitet werden müssen. Wenn man "schon" nach 8 Stunden geht, wird man von manchen schief angeguckt.
Vorgesetztenverhalten
Häufig nicht nachvollziehbare Entscheidungen über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg, Druck wird immer mehr erhöht, dafür nur wenig Wertschätzung, Kunden haben (fast) immer Vorrang vor Mitarbeitern. Projekte werden häufig umgeplant, kein Ohr für Verbesserungsvorschläge.
Interessante Aufgaben
Gerade am Anfang lernt man sehr viel, sowohl inhaltlich als auch über verschiedenste Programme, allerdings flacht die Lernkurve relativ bald ab und es wird erwartet, dass man immer schneller arbeitet, daher keine tiefergehende Einarbeitung in fachliche Themen möglich.
Gleichberechtigung
Keine Probleme.
Umgang mit älteren Kollegen
Ebenfalls sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Keine richtige Einarbeitung, man wird quasi "ins kalte Wasser geworfen" und muss zusehen, wie man mit dem ganzen Druck klarkommt. Sehr hohes Arbeitspensum aufgrund sogenannter "Planzeiten", die oft unrealistisch sind und wegen der man seine Arbeit auch nicht wirklich gut machen kann, außer man macht gerne Überstunden. Oft sogenannte Einschübe, die einem zusätzlich aufgedrückt werden, veraltete langsame Rechner. Bei PC-/Software-Problemen muss man Überstunden machen, um seine Arbeit fertigzubekommen, auch wenn man nichts dafür kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche ist das Gehalt in Ordnung, für den Stress und die Arbeitsleistung, die man hier erbringen muss, definitiv zu niedrig.
Image
Von guten Freiberuflern wird das Unternehmen eher gemieden, hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern
Karriere/Weiterbildung
Nur in Form von BDÜ-Seminaren, die man bei der Geschäftsleitung erfragen muss, für die jedoch ein Urlaubstag draufgeht.