Tolles Team, aber nix für Jobhopper
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vertrauensarbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgegebene Automarke
Verbesserungsvorschläge
Neuer Fußbodenbelag
Arbeitsatmosphäre
Der zentrale Ort ist unsere Küche. Das ist meine zweite Firma wo man auch mal zusammen etwas kocht und zwar international. Nicht nur Liebe geht durch den Magen, bei uns sozusagen auch die Arbeit.
Ich freue mich auf die Arbeit, dazu trägt auch bei, dass unser Standort ohne Stau erreichbar ist, wir sind genau dort wo der Stau meist anfängt.
Wenn der Chef bei Entrümpelungen mit anpackt, dann zeugt das von einem guten Miteinander.
Kommunikation
Da fast alle Kollegen eine teilweise variable Vergütung haben, ist Transparenz systembedingt, Mitarbeitergespräch sidn Standart. Informationen und Schulungen gehen mittlerweile über das reine Arbeitsgebiet hinaus. Die Firma versucht damit den Zusammenhang der Tätigkeit des Einzelnen klarer zu machen.
Kollegenzusammenhalt
Zwar zumeist Akademiker, es gibt aber kein Hackordnung. Jeder ist auf jeden angewiesen, da ist Hilfe selbstverständlich. Das Team hat einen internationalen Flair, man spricht aber Deutsch.
Work-Life-Balance
Durch die vertrauensbasiert Arbeitszeit und Homeofficemöglichkeit regelt sich vieles von selbst. Urlaub geht immer, wenn ich meine Vertretung organisiere. Weihnachten und Sommerferien sind daher immer machbar, sogar mal 3 oder gar 4 Wochen am Stück (z.B. bei Überseeurlaub).
Vorgesetztenverhalten
Es werden klare Ziele und Aufgaben kommuniziert.
Es gibt Hilfestellungen und eine gemeinsame Suche, nach der optimalen Integration.
Einbindung der Mitarbeiter in Anschaffungen
Interessante Aufgaben
Jobs müssen erledigt werden, wo nicht?
Die meisten Kollegen haben vertrauensbasierte Arbeitszeit, sozusagen der höchste erreichbare Level.
Gleichberechtigung
Das war hier nie eine Frage. Die Truppe kommt quer aus Europa und weiter. Es gab auch schon eine Frau als Vorstand, aufgrund der Ingenieurlastigkeit sind Frauen in der Führung etwas unterrepräsentiert.
Das Team ist recht jung, daher stellt sich die Frage nach Wiedereinsteigerinnen nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ja, sogar auch Interne 60+ . Die IT Schulung dauert halt länger, die Erfahrung und Vernetzung ist dafür genial.
Im Anlagenbau sind ohnehin Ingenieure 50+ gefragt, von daher ist der Umgang mit Älteren Normalität.
Arbeitsbedingungen
In der letzten Zeit wurde Einiges in Software und Hardware investiert. Die Arbeitsplätze sind damit topaktuell. Das Büro ist zwar nicht klimatisiert, aber die hohen Decken geben ein besonders Flair.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ist Ehrensache, sparsamer Resourcenverbrauch ebenso, aber E-Autos und andere Imagegeschichten gibt es nicht.
Das soziale und kulturelle Engagement von Mitarbeitern wird unterstützt, die Firma selbst tritt dabei aber nicht ins Rampenlicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Leute verdienen gutes Geld.
Das Fixum ist auskömmlich, der variable Bestandteil sehenswert. Firmenwagen, Iphone und Laptop sind Standard.
Image
Der Ruf ist gut, nur seine Reichweite begrenzt. Von Kunden und Externen ist zu hören, dass sie die Fachkompetenz der Ansprechpartern schätzen.
Wenn ich hier schreibe, dann ist das eine Empfehlung, die ich Freunden nicht vorenthalte. Klar bin ich stolz In so einem Team zu arbeiten, auch wenn es kaum einer kennt; aber das ist wohl der Preis, wenn man bei einem Spezialanbieter arbeitet..
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist indiviuell planbar, sogar bei Externen ist das möglich.
Karriereperspektiven sind aufgrund der Strukur nur begrenzt. Da im Vertrieb nur fachspezifische Kollegen tätig sind, besteht nur die Aufstiegsmöglichkeit vom Key Account zum Fachgebietsleiter. Wo ein Aufstieg möglich ist, ist beim variablen Salär.
Da nur wenige interne Neueinstellungen erfolgen, so 1 - 2 p.a., ist auch bei den Stabstellen kein große Entwicklungsmöglichkeit. .